„Sparda Palastrauschen“ Der Kunstpalast klingt gut

Düsseldorf · Eine neue Ausgabe von „Sparda‘s Palastrauschen“ gibt es am 3. Februar. Studierende der Schumann-Hochschule präsentieren ihre Arbeiten zwischen 18 und 22 Uhr im Museum Kunstpalast.

So geht es zu beim „Palastrauschen“: Blick in eine der früheren Veranstaltungen.

So geht es zu beim „Palastrauschen“: Blick in eine der früheren Veranstaltungen.

Foto: AnneOrthen/Anne Orthen

 Live-Musik, ein gestreamtes DJ-Set direkt aus dem Studio von „Callshop Radio“ am Worringer Platz und eine Soundinstallation: „Sparda’s Palastrauschen“ hat sich einiges vorgenommen für den 3. Februar. Das multimediale Nachwuchsfestival lädt von 18 bis 22 Uhr in den Kunstpalast und den Robert-Schumann-Saal ein.

Museum und Konzertsaal werden dafür zur Bühne für digitale Medienkunst, Musik und Performances. Das abwechslungsreiche Programm gestalten Studierende des Instituts für Musik und Medien (IMM) der Robert Schumann Hochschule. Entwickelt haben sie es im Rahmen eines Studiengangs mit den Schwerpunkten Visual Music, Musik & Text und Musikinformatik. Unterstützt werden sie dabei durch Teilnehmer/-innen am Masterstudiengang Klang und Realität am Institut für Musik und Medien der Robert-Schumann-Hochschule.  

Das Minifestival gibt den Studierenden reichlich Gelegenheit, ihr Können und kreative Ideen zu präsentieren. Da wird dann ab 18 Uhr auch schon mal das Foyer des Kunstpalastes zur Bühne für einen DJ, der sein Set aus dem Studio des unabhängigen Senders „Callshop Radio“ streamt.

Eine Etage tiefer im Robert-Schumann-Saal, wo sonst Jazz, Klassik oder Lesungen das Publikum in den Bann ziehen, stellen Feedback Control ab 19 Uhr passend zur laufenden Ausstellung „Electro – Von Kraftwerk bis Techno“ mit ihrer Performance Effekte und Loops vor, mit denen sich ein audiovisuelles Spektrum erzeugen lässt. Gegen 19.45 Uhr übernimmt Camila Agudelo und präsentiert „Etudes for Synthesizer“. Distel Kenye arbeitet ab 20.30 Uhr für „Industrial Tird“ mit Samples aus Wort und Klang. Um 21.15 Uhr stellt Maria Wildeis ihre von der griechischen Mythologie inspirierten Komposition „Oneiroi“ vor.

Parallel zu sehen und zu hören ist Lukas Döhlers Soundinstallation „Das sogenannte Genie“ in der am 2. Februar startenden neuen Ausstellung „Ich, Max Liebermann – ein europäischer Künstler“.

Außerdem stehen die Studierenden Besucherinnen und Besuchern der Ausstellungen „Electro – von Kraftwerk bis Techno“ und „Ich, Max Liebermann“ im Kunstpalast für Fragen zu den Exponaten zur Verfügung.

Info Das Programm von „Sparda’s Palastrauschen“ am 3. Februar, 18. bis 22 Uhr, im Kunstpalast und Robert-Schumann-Saal gibt es unter www.kunstpalast.de. Die Veranstalter empfehlen die Anmeldung für ein Zeitfenster unter https://shop.kunstpalast.de – Es gilt 2 G, der Eintritt ist frei.

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