Sommerprogramm Heine-Institut Heinrich-Heine-Institut punktet mit Graphic Novels

Düsseldorf · In der neuen Sonderschau geht es ab September zudem um die viel diskutierte „Straße der Romantik und der Revolution“.

Ausstellungsplakat

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Foto: Stadt/Heine-Institut

(RP) Comics haben das Heinrich-Heine-Institut fest im Griff, genauer gesagt sind es ihre literarischen Ableger, die sogenannten Graphic Novels.  Noch bis 1. September wird die Ausstellung „Die Comic-Kunst des Erzählens“ zu sehen sein, die vier bdeutende Zeichnerinnen und Zeichner präsentiert. Zum Abschluss der reich bebilderten Schau geben am 1. September Gaby von Borstel und Peter Eickmeyer Auskunft über ihre Comic-Adaption von Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“, die in Ausstellung gezeigt wird.

Bis dahin gibt es aber noch etliche weitere Termine, mit denen dieses vergleichbare neue, vor allem junge Lese ansprechende literarische Genre präsentiert werden soll: Am 11. August führt Kurator Jan von Holtum durch die Ausstellung, am 11. und 18. August wird ein Workshop für Kinder und junge Erwachsene angeboten. Unter Anleitung des Düsseldorfer Zeichners Peter Schaaff sollen die Teilnehmer befähigt werden, selbst eigene Comics zu produzieren.

Weiter Termine: Die Direktorin des Heinrich-Heine-Instituts, Sabine Brenner-Wilczek, wird zum Tag des offenen Denkmals am 8. September durch die Dauerausstellung führen und dabei eine besonderen Schwerpunkt auf die Geschichte des Hauses legen.

Außerdem ist eine weitere Sonderausstellung in Vorbereitung, die sich auf das stadtplanerische und inhaltliche Umfeld des Heine-Instituts bezieht: In der neuen Schau „Ideen! Zur Straße der Romantik und der Revolution“ – sie dauert vom 15. September bis 24. November – dreht sich dann alles um die Bilker Straße, um deren Zukunft und Geschichte. Auch das Publikum kann sich an diesem partizipativen Ausstellungsprojekt beteiligen.

Am 21. September schließlich werfen Andreas Turnsek und die Musiker Gudrun Salger, Stephanie-Marie Turnsek und Olaf Schaper mit ihren „Lesarten und Tonarten“ ein Schlaglicht auf Heinrich Heines „Wintermärchen“.

Info Anmeldungen zu den Veranstaltungen unter Tel. 0211-8995571 oder anmeldungen-hhi@duesseldorf.de; Veranstaltungsort: Heinrich-Heine-Institut, Bilker Str. 12-14, 40213 Düsseldorf

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