Festival in Düsseldorf Fiktiva will Passanten zu Festivalbesuchern machen

(henl) Das multidisziplinäre Kunstfestival Fiktiva geht an diesem Wochenende in die dritte Runde. „In diesem Jahr ist Ursprung das Thema des Festivals“, sagt Festivalleiter Gabriel Rodriguez. An sieben verschiedenen Stationen bespielen Videokünstler, bildende Künstler, aber auch Tänzer, Musiker und Performer verschiedenste Räume.

Die Idee des Festivals ist, das ist Rodriguez wichtig, dass auch Passanten und spontane Gäste eingeladen sind, daran teilzunehmen.

Am Freitag und Samstag startet der vom Festivalleiter persönlich geführte Rundgang jeweils um 17 Uhr vor dem Brunnen am Carlsplatz. „Die Fiktiva ist ein offenes, soziales Projekt an dem jeder kostenlos teilnehmen kann“, sagt Rodriguez. Halbstündig wird der Rundgang erst in der Altstadt, später am Worringer Platz verschiedene Stationen anlaufen. „Zu der Offenheit der Fiktiva gehört natürlich auch, dass der Ein- und Ausstieg aus dem Rundgang immer möglich ist“, sagt der Festivalleiter. Ein Höhepunkt des Festivals ist die Arbeit „Stream I“ von Kaspar Stöbe und Nicolò Krättli. Vor dem Mannesmann-Hochhaus wird auf einer zwei mal vier Meter großen Videoleinwand der Himmel, wie er einen Tag später aussehen wird, projiziert.

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