Infektionen im Ensemble Oper und Schauspielhaus müssen wegen Corona Premieren verschieben

Düsseldorf · Corona-Infektionen sind Schuld daran, dass die Oper am Rhein und das Düsseldorfer Schauspielhaus aktuelle Premieren und Vorstellungen verschieben müssen. Ersatztermine aber stehen bereits fest.

 Auch die Premiere von "Orpheus in der Unterwelt" muss verschoben werden.

Auch die Premiere von "Orpheus in der Unterwelt" muss verschoben werden.

Foto: Hans Jörg Michel

Bei den aktuellen Inzidenzzahlen bleiben auch Darsteller und Mitwirkende verschiedener Aufführungen nicht verschont. Das mussten jetzt auch das Düsseldorfer Schauspielhaus und die Oper am Rhein schmerzlich erfahren und aufgrund von Corona-Infektionen Vorstellungen und Premieren verschieben.

Die bereits vom 19. auf den 23. Februar verlegte Premiere von Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“ muss erneut um einige Tage verschoben werden. Der neue Premieren­termin ist Samstag, 26. Februar 2022, 19:30 Uhr. Mit Gästen, die bereits Tickets für die ursprünglichen Premierentermine gebucht haben, setzt sich die Deutsche Oper am Rhein direkt in Verbindung. Sie erhalten ein Vorkaufsrecht für die nachfolgenden Vorstellungen.

Auch das Schauspielhaus verschiebt die geplanten Premieren von „Orlando“ und „Rückkehr zu den Sternen (Weltraumoper)“. Die „Orlando“-Premiere im Kleinen Haus wird verschoben von Samstag, 19. Februar auf den Termin der zweiten Vorstellung, Donnerstag, 24. Februar, 20 Uhr. Zwei neue öffentliche Proben sind angesetzt am Dienstag und Mittwoch, 22. und 23. Februar, jeweils um 19:30 Uhr.

Die Uraufführung „Rückkehr zu den Sternen (Weltraumoper)“ im Großen Haus verschiebt sich von Donnerstag, 24. Februar auf Mittwoch, 2. März, Beginn jeweils 19:30 Uhr. Die öffentliche Probe am Dienstag, 22. Februar, um 19 Uhr im Großen Haus findet wie geplant statt.

(ele)
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