Zu Ausstellung im NRW-Forum Blogger diskutieren im Netz über Kriegsfotografie

Düsseldorf · Das NRW-Forum lädt am Freitag, 23. September, ab 17 Uhr zu einer ungewöhnlichen Diskussionsrunde ein: Eine Stunde lang diskutieren Experten in einem Video-Livestream über die Macht von Kriegsbildern in den Medien und sozialen Netzwerken. Wer möchte, kann übers Internet mitdiskutieren.

 Eine der berühmtesten Kriegsfotografien: Ein Kämpfer im spanischen Bürgerkrieg im Moment seines Todes (aus dem Jahr 1936).

Eine der berühmtesten Kriegsfotografien: Ein Kämpfer im spanischen Bürgerkrieg im Moment seines Todes (aus dem Jahr 1936).

Foto: International Center of Photography/Magnum Photos

Anlass für die Aktion ist die Ausstellung "Frontline" mit Bildern von Kriegsfotografen, die ab Samstag im NRW-Forum zu sehen ist. Das NRW-Forum arbeitet dabei mit dem Medien-Magazin "Was mit Medien" zusammen. Die Diskussionsteilnehmer sind Thomas Dworzak (Fotograf bei der bekannten Agentur Magnum), Professor Peter Geimer (Foto und Kunst-Historiker) und Gabriel Gonzalez Zorilla (Deutsche Welle). Wer mitdiskutieren möchte, kann das über Chat, Facebook oder Twitter (Hashtag "#frontline") tun, oder über ein so genanntes Hangout (eine Art Videochat) beim sozialen Netzwerk Google+.

Der Livestream ist am Freitag auf der Website von "Was mit Medien" und auf der Internetseite des NRW-Forums zu finden. Wer die Diskussionsrunde verpasst, kann sie sich anschließend bei "Was mit Medien" als Audio-Podcast anhören.

Die Ausstellung "Frontline" zeigt Arbeiten von neun Fotografen der berühmten Fotoagentur Magnum. Dabei werden sowohl ältere Bilder gezeigt wie die Werke von Robert Capa, George Rodger, Henri Cartier-Bresson und David Seymou als auch Aufnahmen von fünf Fotografen, die sich heute in Krisengebieten aufhalten: Thomas Dworzak, Dominic Nahr, Moises Saman, Peter van Agtmael und Alex Majoli. Die Ausstellung ist von Samstag, 24. September 2011, bis Sonntag, 8. Januar 2012, zu sehen.

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