Innenstadt Kritik an Frühlingsfest auf der Schadowstraße

Düsseldorf · Frühling, Blumen, Sonnenschein - am Samstag fand zum dritten Mal das Düsseldorfer Frühlingsfest auf der Schadowstraße statt. Rund 40 Aussteller hatten sich dazu mit ihren Ständen zwischen Tausendfüßler und Schadow Arkaden aufgestellt und luden die vielen Passanten zum Bummeln ein.

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Zwischen Würstchenbuden und Ständen mit Leckereien boten Blumenhändler und Kunsthandwerker ihre Waren an. Ela Klein war am Samstag mit ihrem Mann Marcus und Sohn Julian (6) zum ersten Mal auf dem Frühlingsfest: "Ich habe auf Antenne Düsseldorf von dem Fest gehört. Das ist eine schöne Möglichkeit für einen Familienausflug", sagte sie. "Gleich wollen wir einen Flammkuchen essen und ein Brot zum Grillen kaufen."

Vorher ging es für Sohn Julian aber noch auf das Trampolin auf dem Schadowplatz. Das Frühlingsfest, dessen Veranstalter die Marketingagentur Dörnenburg ist, fand zum letzten Mal auf der Schadowstraße statt, weil die Zusammenarbeit mit der Werbegemeinschaft City Ring Schadowstraße ausläuft.

Die Anlieger waren mit der Gestaltung des Frühlingsfestes nicht zu frieden, weil die Schaufenster der Geschäfte fast völlig von den Ständen und Buden zugestellt und die Eingänge zu den Geschäften kaum zu erkennen waren. Kunden blieben daher fern. Zudem zogen die Geruchsfahnen der Imbiss-Stände für Würstchen oder Spanferkel in die angrenzenden Läden und verpesteten dort die Luft - sehr zum Unmut der Kunden und Inhaber, die keinen positiven Effekt des Festes sahen.

(bro/lai)
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