Stationiert wird das Fahrzeug an der Rettungswache in der Erkrather Straße.Nun können die Rettungskräfte auch bei sehr schlechten Straßenverhältnissen unbefestigte Untergründeauf Waldwegen, am Rheinufer oder durch Schneeverwehungen fahren.Standardrettungsdienstfahrzeuge mit Zweiradantrieb stoßen da schnellan ihre Grenzen. Ein Weiterfahren wird zur leidigen Prozedur oder unmöglich.Die Abteilung Bevölkerungsschutz der Feuerwehr hat deshalbein gebrauchtes Krankentransportfahrzeug mit Vierradantrieb beschafft.Der Mercedes-Krankentransportwagen mit der Bezeichnung 250 GDwurde von der Bundeswehr erworben. In der feuerwehreigenen Zentralwerkstattwurde der Wagen umgerüstet. Wie alle Rettungsdienstfahrzeugeerhielt der Mercedes eine komplett weiße Lackierung und eine leuchtendrote Beklebung. Neben der üblichen Krankenwagenausstattung hatdas Fahrzeug Platz für eine zweite Krankentransportrage. So könnengleich zwei Patienten liegend oder einer liegend und drei sitzend transportiertwerden. Zur Ausrüstung gehören unter anderem eine Vakuummatratze für Schwerverletzte und eine Standheizung für die kalte Jahreszeit. Über eine 230-Volt-Fremdeinspeisung aus dem öffentlichen Stromnetz oder von einem Notstromaggregat, ist eine batterieunabhängige Stromversorgung möglich.