Kommentar Stadt muss SWD weiter unterstützen

Meinung | Düsseldorf · Unsere Autorin lobt die neue Führung der Städtischen Wohnungsgesellschaft. Diese bleibt aber weiter auf dem hart umkämpften Düsseldorfer Markt auf die Hilfe der Stadt angewiesen.

 Mehr als 8400 Wohnungen gehören der SWD. In ihrem Besitz ist auch die Klimaschutz-Siedlung in Benrath. (Archivfoto)

Mehr als 8400 Wohnungen gehören der SWD. In ihrem Besitz ist auch die Klimaschutz-Siedlung in Benrath. (Archivfoto)

Foto: Laura Ihme

Laura.Ihme@rheinische-post.de

Seit die Wohnungen der Stadt Düsseldorf in den Besitz der SWD übergegangen sind, soll diese mehr als Investor auf dem Wohnungsmarkt agieren. Und das hat sie in den vergangenen Jahren auch verstärkt getan. Trotzdem ist es für die Stadttochter schwer, im Konkurrenzkampf mit großen Investoren auf dem teuren Düsseldorfer Markt zu gewinnen und angesichts hoher Grundstücks- und Baupreise ihr günstiges Mietniveau zu halten. Das weiß auch die neue Führung mit Heinrich Labbert genau, und er tut gut daran zu schauen, wo Geld eingespart werden kann – wie etwa bei der Planung. Oberbürgermeister Thomas Geisel hat in ihm einen guten Nachfolger für den Posten gefunden: Mit der IPM hat Labbert in den vergangenen Jahren im Schulbau viel erreicht, in diesem Bereich steht Düsseldorf inzwischen sehr gut da. Trotzdem bleibt die SWD weiter auf die Hilfe der Stadt und ihre Spitze angewiesen, etwa wenn es darum geht, Grundstücke zu finden, wo Wohnungen gebaut werden können: Sie sollten möglichst oft an die SWD gehen.

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