Rechtsextreme bei „Querdenken“-Demonstration in Düsseldorf Abstand halten, bitte

Meinung | Düsseldorf · Distanz ist jetzt wichtiger denn je. Bei der Corona-Demonstration aber waren sich „Querdenker“ und Rechtsextreme ganz nah. Die Teilnehmer forderten die Polizei dazu auf, einen Abstand durchzusetzen, den sie selbst nicht einhalten.

So lief die „Querdenken-Demo“ in Düsseldorf
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So lief die „Querdenken-Demo“ in Düsseldorf

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Foto: Endermann, Andreas (end)

Distanz hat in diesen Tagen eine gewichtige Bedeutung. Zum einen natürlich, um die Verbreitung des Kostenpflichtiger Inhalt Coronavirus einzudämmen. Zum anderen, um sich nicht mit denen gemein zu machen, denen man eigentlich besonders fern sein möchte. Bei der Demonstration der Gruppe „Querdenken 211“ am Sonntag haben die Teilnehmer diesen Abstand kaum gehalten. Dabei ging es nicht nur um die eineinhalb Meter zur nächsten Person, sondern um die Distanz zu einer Gruppe, die bei der Kundgebung im Rheinpark auftauchte: Hooligans und Rechtsextreme.