Wirtschaftsförderung „KomKuk“ will Kreative besser sichtbar machen

Das Kompetenzzentrum Kultur & Kreativwirtschaft feierte seinen dritten Geburtstag.

(arl) Seit drei Jahren fördert das Kompetenzzentrum Kultur & Kreativwirtschaft (KomKuK) die Kreativszene. Die Anlaufstelle, die bei der Wirtschaftsförderung angesiedelt ist, soll mehr Zwischennutzung ermöglichen. Eines der besten Beispiele dafür ist die „Kämmerei“, eine Party-Location in der leerstehenden Alten Kämmerei – in der am Dienstagabend das erste kleine Jubiläum gefeiert wurde, gemeinsam mit Gästen aus Kultur- und Kreativwirtschaft, Politik, Immobilienwirtschaft, Verwaltung, Landeseinrichtungen, Netzwerken und Hochschulen. Es gab zwei Diskussions-Runden – und Raum zum Netzwerken.

Das Ziel war dabei kein Blick zurück, sondern nach vorn: „Wir wollen mehr Bewegung in die Stadt bringen", gab Leiter Lars Terlinden als Ziel für die kommenden Jahre aus. Durch weitere Plattformveranstaltungen und mit Hilfe bei weiteren Zwischennutzungsprojekten wolle man „Hilfe zur Selbsthilfe" geben. Die Stelle, die vom Ampel-Bündnis aus SPD, Grünen und FDP geschaffen wurde, läuft mindestens bis 2020. Dann soll eine Evaluation erfolgen und über eine Fortsetzung entschieden werden. 

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