Baustellen in der Stadt Kö-Bogen lässt Blick auf Hofgarten zu

Düsseldorf · Die heranwachsenden Libeskind-Bauten lassen mehr und mehr die Konturen des neuen Stadtzentrums erkennen.

Animationen zum Kö-Bogen
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Zum Hofgarten hin zeigt die bogenförmige Fassade, die dem Verlauf der alten Hofgartenstraße folgt, die Kante des Parks und macht deutlich, dass die Stadt am Weiher Landskrone an die Grünflächen heranrückt. Wenn die Libeskind-Bauten ihre endgültige Höhe von sechs Geschossen erreicht haben werden, ist diese neue Kante am Hofgarten schon von weitem unübersehbar.

An der schmalsten Stelle der Landskrone, deren Wasserfläche dann in etwa so breit sein wird wie die des Kö-Grabens, wirken die neuen Bauten mächtig. Architekt Daniel Libeskind will daher die Fassade auflockern und das Grün des Parks gleichsam in die Bauten hineinholen. Boden und Decke dieser Fassadengärten, die schräg über die Front gehen, sind bereits jetzt zu erkennen — es sind die schrägen Betonstreben in der Fassade.

Nach dem Willen der Planer soll das Ufer der Landskrone vor den Libeskind-Bauten zu einer Terrasse mit breiten Stufen gestaltet werden, die zum Verweilen einlädt. Sie wird an der Stelle gebaut, an der heute in etwa die Interimsstraße verläuft. Aufgelockert werden soll die Fläche durch Bäume — favorisiert werden von den Stadtplanern japanische Kirschen — die helfen sollen, den Kö-Bogen an dieser Stelle mit dem Park optisch zu verbinden. Von der Terrasse aus wird es auch eine Brücke mit Zugang zum Platz mit dem Kriegerdenkmal geben.

(RP/jco/top)
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