Neue Website der Stadt Kita-Navigator: 133.000 Klicks in drei Tagen

Düsseldorf · Das neue elektronische Anmeldesystem für Kindergartenplätze wird von den Eltern bereits nach wenigen Tagen rege genutzt. So riefen in den ersten drei Tagen nach der Freischaltung mehr als 4000 Besucher den im Internet-Angebot der Stadt auf.

 Das ist die Anfangsseite des Kita-Navigators. Mit ihm können Eltern ihre Kinder bei ihrem Wunsch-Kindergarten vormerken lassen.

Das ist die Anfangsseite des Kita-Navigators. Mit ihm können Eltern ihre Kinder bei ihrem Wunsch-Kindergarten vormerken lassen.

Foto: duesseldorf.de

Das neue elektronische Anmeldesystem für Kindergartenplätze wird von den Eltern bereits nach wenigen Tagen rege genutzt. So riefen in den ersten drei Tagen nach der Freischaltung mehr als 4000 Besucher den Kita-Navigator im Internet-Angebot der Stadt auf.

Insgesamt 133.000 Mal klickten die Benutzer die Seiten an. Und bis Dienstag dieser Woche wurden schon 1418 zukünftige Kindergartenkinder für einen Platz in den über 300 Kitas in Düsseldorf registriert.

Für die Verantwortlichen im Rathaus sind diese Zahlen ein Beleg dafür, dass sich die Entwicklung des neuen Vormerksystems gelohnt hat. "Der Kita-Navigator ist äußerst begehrt", sagt Düsseldorfs Jugend- und Sozialdezernent Burkhard Hintzsche. Tatsächlich haben Eltern nun die Möglichkeit, sämtliche Kindertagesstätten in der Landeshauptstadt in einem einzigen Internetangebot vergleichen zu können. So liefert der Kita-Navigator unter anderem Informationen zum Umfang des jeweiligen Angebots sowie zu speziellen pädagogischen Konzepten der Einrichtungen. Darüber hinaus lassen sich durch den Kita-Navigator die Entfernungen zwischen Wohnort und Kindergarten errechnen. Und Fotos der Kindertagesstätten vermitteln einen ersten visuellen Eindruck.

Ziel des Kita-Navigators ist es, zukünftig Mehrfach-Anmeldungen zu vermeiden. So haben Eltern nun die Möglichkeit, mit Hilfe des Kita-Navigators die am besten zu ihnen passende Kita online zu ermitteln und ihr Kind an dieser Einrichtung vormerken zu lassen. Die Verantwortlichen bei der Stadt sowie bei den anderen Trägern von Kindertagesstätten bekommen so bereits vor der eigentlichen Anmeldung der Kinder eine Vorstellung über die Nachfrage nach Plätzen. "So finden Eltern garantiert die richtige Kita für ihr Kind", sagt Dezernent Hintzsche.

Eine endgültige Platzvergabe erfolgt aber auch weiterhin nach einem individuellen Gespräch zwischen Eltern und Kindergartenleitung, heißt es bei der Stadt. So soll garantiert werden, dass die Vorstellungen der Mütter sowie Väter tatsächlich dem Angebot der jeweiligen Einrichtung entsprechen.

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