Rheinkirmes 2023 in Düsseldorf Stadt kämpft für die Kirmes-Fähre

Düsseldorf · Oberbürgermeister Stephan Keller würde selbst gerne mit der Fähre über den Rhein zur Kirmes nach Oberkassel fahren. Doch der Knackpunkt bleibt das Kassenhäuschen am Rheinufer. Fluchtwege müssen frei gehalten werden.

 Das Kassenhäuschen ist 2,40 Meter tief – und damit nach gängigen Regeln zu groß für den Standort direkt am Rheinufer. Dort müssen Fluchtwege freigehalten werden.

Das Kassenhäuschen ist 2,40 Meter tief – und damit nach gängigen Regeln zu groß für den Standort direkt am Rheinufer. Dort müssen Fluchtwege freigehalten werden.

Foto: Familie Schäfer

Die Rheinkirmes ohne Fähre ist für viele wie ein Festzelt ohne Alt. Dennoch steht der Einsatz der Schiffe „Michaela II“ und „Maria-Franziska“ dieses Jahr auf der Kippe. Die Stadt beteuert, dass sie die Fähre fahren sehen möchte. Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) sieht sie für sich selbst als „schnellsten Weg vom Rathaus zum Festplatz.“ Es gibt aber einen Knackpunkt: das Kassenhäuschen an der Altstadt-Promenade.