Rheinkirmes in Düsseldorf Welche Grusel-Attraktion ist am besten?

Düsseldorf · Auf der Rheinkirmes 2016 gibt es wieder einige tolle Grusel-Attraktionen. Wir stellen alle Horror-Veranstaltung im Steckbrief vor. Welche die beste ist, entscheiden Sie!

Kirmes in Düsseldorf 2019: Die Fahrgeschäfte und Attraktionen
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Die Fahrgeschäfte und Attraktionen auf der Rheinkirmes 2019

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Foto: Bretz, Andreas (abr)
  • Encounter

  • Was? In der sieben Minuten langen automatischen Horrorshow, die erstmals in Düsseldorf zu erleben ist, bleiben die bis zu 80 Zuschauer auf ihren Sitzen — weil sie mit einem Haltebügel festgemacht werden. Während die hydraulischen Puppen ihre Grusel-Geschichte erzählen und schließlich ein Monster durch den dunklen Raum schleicht, gibt es diverse Licht- und Toneffekte und dazu besondere Gimmicks in jedem Sitz; da tippt einem das Monster zum Beispiel plötzlich in den Rücken.
  • Wie? Das Konzept ist wirklich eine Neuheit — und macht viel Spaß. Vor allem die Tricks in den Sitzen sorgen für Schrei-Momente. Einziges Manko bei unserem Test: Der Ton war verdammt laut eingestellt.
  • Wo? In der Nähe der Achterbahn "Höllenblitz".
  • Kosten: 5 Euro
  • Daemonium
  • Was? Die größte Geisterbahn auf Reisen gehört zu den Dauergästen der Rheinkirmes — und das zu Recht. Sie bietet auch für nichtzahlende Gäste eine tolle Show. Nicht nur die insgesamt 36 Meter breite Spukschloss-Fassade mit dem sich drehenden Riesen-Schwert und dem mit Kunstblut gefüllten Brunnen macht viel her, sondern auch die Erschrecker vor dem Eingang, allen voran das Monster mit der Spinnen-Angel, das vorbeigehende Passanten erschreckt.
  • Wie? Das Daemonium ist eine klassische Geisterbahn mit allerlei Gruselgestalten, Folterknechten, tanzenden Skeletten und Geistern, allerdings mit dem niedrigsten Horrorfaktor der Kirmes-Grusel-Attraktionen — was die Geisterbahn andererseits vergleichsweise familienfreundlich macht.
  • Wo? Direkt neben der Rheinkniebrücke, zwischen Wilder Maus und Riesenrad.
  • Kosten: 5 Euro
  • Geisterstadt
  • Was? Diese Geisterbahn aus den 1960er Jahre wurde von der Düsseldorfer Schaustellerfamilie Fellerhoff vor einigen Jahren generalüberholt. In jedem Jahr kommen seitdem weitere düstere Figuren an der Fassade hinzu, die teilweise sogar aus den USA nach Deutschland verschifft werden. Oft gibt es auch menschliche Erschrecker — unter anderem im komplett dunklen letzten Raum, die morgens höchstpersönlich von der Ehefrau des Eigentümers mühevoll geschminkt werden. Bringt garantiert jeden zum Schreien.
  • Wie? Eine schöne und sehr böse Geisterbahn mit guter Dramaturgie und Gänsehaut-Garantie. Man ist froh, wenn die Fahrt endlich vorbei ist — und das ist in diesem Gewerbe schließlich ein gutes Zeichen.
  • Wo? In der Nähe des Haupteingangs an der Oberkasseler Brücke in dem Gang, der weiter vom Rhein entfernt ist. Liegt auf der rechten Seite.
  • Kosten: 4 Euro
  • Horror-Lazarett
  • Was? Eine Neuheit in diesem Jahr ist das grüne Spukschloss mit dem so fröhlichen wie verunstalteten Erschrecker vor der Tür. Es handelt sich beim "Horror-Lazarett" nicht um eine Geisterbahn, sondern um ein Laufgeschäft, in dem man durch acht Räume geht. Dort stößt man auf blutüberströmte Patienten, irre Ärzte und allerlei verformte, halbmenschliche Kuriositäten. Manche bewegen sich — plötzlich.
  • Wie? Es ist noch mal ein anderes Gefühl, wenn man selbst entscheiden muss, einen unangenehmen Raum zu betreten — das verschafft ein Gruselgefühl. Ob man dieses Spukhaus mag, ist ansonsten Geschmacksache: Viele Figuren sind ziemlich ekelig und abstoßend und entsprechen nicht dem klassischen Stil von Geisterbahnen.
  • Wo? Gegenüber der Alpina-Bahn.
  • Kosten: 3,50 Euro

Welche der von uns vorgestellten Grusel-Attraktionen finden Sie am besten? Stimmen Sie ab in unserem Voting!

Dafür einfach die favorisierte Attraktion mit den Pfeilen links vom Bild nach oben klicken.

(arl)
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