Neuheiten auf der Düsseldorfer Kirmes Kirmes-Neuheiten sind rasant und spritzig

Düsseldorf · Am Freitag startet die 111. Kirmes am Rhein mit vielen neuen Attraktionen. Mit dabei sind unter anderem eine Wildwasserbahn, das nostalgisches Dorf und eine Geisterstadt. Von gruselig über rasant bis nostalgisch - jede Altersklasse findet etwas.

Neue Attraktionen auf der Düsseldorfer Rheinkirmes
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Neue Attraktionen auf der Düsseldorfer Rheinkirmes

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Spritzig

Nass geht es auf den Oberkasseler Rheinwiesen in diesem Jahr nicht nur auf der traditionellen Holz-Wildwasserbahn zu, mit dem "Rio Rapidos" gibt es eine weitere "Wasser-Attraktion". "Das ist keine normale Wasserbahn, sondern eine Rafting-Bahn", erklärt Betreiber Siegfried Kaiser Junior. Das besondere: Während der 200 Meter langen Fahrt drehen sich die Boote um 360 Grad. Dabei geht es bis auf elf Meter hoch. Der Eintritt kostet für Erwachsene 4 Euro, für Kinder 3 Euro.

Exotisch

Zum ersten Mal auf der Düsseldorfer Rheinkirmes ist der Erlebnis-Parcours "Amazonas". Auf drei Etagen durchlaufen Kinder und Erwachsene einen Parcour über Hängebrücken und vibrierende Böden vorbei an Vulkanausbrüchen und Wasserfällen. Dabei müssen die Besucher Rätsel lösen und können gleichzeitig es exotische Tiere wie Skorpione und Piranhas bestaunen. "Nach dem Parcours wissen die Kinder, was der Amazonas ist", sagt Betreiber Angelo Agtsch. Ab 3 Jahren können Kinder den "Amazonas" mit Begleitung, ab 6 Jahren allein durchlaufen. Der Eintritt kostet für Erwachsene 3,50 Euro, für Kinder 3 Euro.

Gruselig

Mit orginalen Geisterfiguren aus Hollywood erhebt Hermann Fellerhoff, Betreiber der "Geisterstadt" den Anspruch die "gruseligste" Geisterbahn auf der Kirmes zu führen. "In der Geisterstadt gibt es eine ungewöhnliche Streckenführung mit vielen Kurven, aber auch Geraden", sagt Fellerhoff. "Zudem ist die Bahn stockdunkel und alle Effekte sind brandneu aus den USA."

Rasant

Einen Adrenalinkick pur kann man im "Vodoo Jumper" erleben. Auf einer schiefen Ebene drehen sich die Gondeln ähnlich wie bei dem Karusell "Break dance", zusätzlich hüpfen die selbstdrehenen Gondeln jedoch, während die Sitze schaukeln. "Das ist das neuste Karusell, das es auf dem europäischen Markt gibt", sagt Hans-Otto Schäfer Senior. "So was gehört auf die Rheinkirmes in Düsseldorf", ist sich der Betreiber sicher.

Nostalgisch

Wer eine Vorliebe für historische Fahrgeschäfte hat, muss sie diesmal auf der Rheinkirmes nicht lange suchen. Im nostalgischen Dorf stehen fünf solcher Fahrgeschäft wie Karusell oder Raupenbahn beisammen. Das Holzpferdekarusell von 1878 ist beispielsweise das älteste Fahrgeschäft der Kirmes. Bis 1933 wurde es von einem echten Pferd bewegt.

Spielerisch

Bei der Schausteller-Familie Scheffer fliegen Frösche - zumindest aus Plastik. Mit einem Hammer können Mutige ihre Kraft beweisen und die Tiere über einen Brunnen in einen Topf katapultieren. Fehlen darf nicht das notwenidge Fingerspitzengefühl. Landet der Frosch im Wasser und nicht im Topf, gibt es keine Preise. "Das ist Spaß für Alt und Jung", erklärt Toni Scheffer. Die Kosten: 7 Frösche Euro, 15 Frösche fünf Euro.

Die neuen Attraktionen sehen Sie in unserer Bilderstrecke

(ila)
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