Diese Düsseldorfer Brauerei ist neu auf der Kirmes Alt, Caipis und DJ-Beats im Kürzer

Düsseldorf · Die Altstadt-Brauerei ist zum ersten Mal auf der Rheinkirmes dabei. Sie soll ein wenig Strandfeeling vermitteln. Dazu gibt es Caipis und DJ-Musik.

 Hans-Peter Schwemin, Chef der Brauerei und Kneipe Kürzer (r.), sorgt mit Sohn Leon (l.) und Mitarbeiter Patrick Walsdorf für Strand-Feeling.

Hans-Peter Schwemin, Chef der Brauerei und Kneipe Kürzer (r.), sorgt mit Sohn Leon (l.) und Mitarbeiter Patrick Walsdorf für Strand-Feeling.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Bis Freitagmittag kurz vor der Eröffnung der Rheinkirmes werkelten Hans-Peter Schwemin und sein Team noch an dem Kürzer-Zelt herum. Der Brauerei-Chef, der auch eine Kürzer-Kneipe in der Altstadt führt, ist zum ersten Mal auf dem Volksfest dabei. „Wir hatten nur fünf Wochen Zeit für die Vorbereitung, also geben wir ordentlich Gas“, sagt er. Einen mediterranen Touch wird sein Partyzelt haben, er will das Altstadtflair mit dem Lebensgefühl einer Strandbar zusammenbringen. Dazu gibt es als Deko Surfbretter aus Holz in Pastellfarben, eine Palme als Logo auf den T-Shirts der 30  Mitarbeiter, coole Beats von DJs, Auftritte von Porno al Forno und anderen Bands, Caipis und natürlich sein Kürzer-Alt und sein „Helles“.

 Beim Presserundgang am Mittwoch gab es schon ein Bier: Patrick Walsdorf, Peter Klinkhammer, Isa Fiedler und Leon Schwemin (v.l.)

Beim Presserundgang am Mittwoch gab es schon ein Bier: Patrick Walsdorf, Peter Klinkhammer, Isa Fiedler und Leon Schwemin (v.l.)

Foto: Anne Orthen (orth)/Anne Orthen (ort)

Die Brauerei Kürzer ist der Mieter, die Betreiber des Kirmes-Partyzeltes sind Knoten-Chefin Isa Fiedler und Dä-Spiegel-Chef Peter Klinkhammer. Fiedler und Klinkhammer hatten nach der Absage des Frankenheim-Zeltes, das sie seit 2005 betrieben hatten, den Kürzer-Chef für die Idee begeistert – irgendwie haben alle drei Altstadt-Größen in irgendeiner Form auch schon einmal auf der Rheinkirmes zusammengearbeitet. Das Kürzer-Zelt steht nun auch auf dem Platz von Frankenheim, es ist deutlich kleiner, aber dafür ist der Biergarten doppelt so groß, wie Klinkhammer sagt. „Die Kirmes lebt von der Durchmischung, daher ist es gut, dass wir auch mit Kürzer auf der Kirmes sind.“

Die beiden Männer verbindet auch eine lange Freundschaft. Sie machten zusammen Abitur und zuvor eine Schülerzeitung namens „Optik“. Zur Feier der ersten Ausgabe ging es damals an die Kurze Straße in der Altstadt ins Schaukelstühlchen, das „Hape“ Schwemin viele Jahre später übernehmen sollte. „Ich weiß noch genau, wann das war: 23. Dezember 1974“, sagt der Dä-Spiegel-Chef, und sein Freund Schwemin schaut ihn verblüfft und auch bewundernd an.

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