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Rheinkirmes in Düsseldorf Das ultimative Kirmes-ABC

Düsseldorf · Heute beginnt die Düsseldorfer Rheinkirmes. Die Rheinische Post erklärt schon einmal die wichtigsten Begriffe, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Von A wie Altbier bis Z wie Zelt

 Ja, es kann auch wild werden. Wie hier bei der 21 Jahre alten Jasmin.

Ja, es kann auch wild werden. Wie hier bei der 21 Jahre alten Jasmin.

Foto: Andreas Bretz

A wie Altbier: Von Auswärtigen unterschätzte Düsseldorfer Spezialität. Schmeckt gut, fließt gut und sorgt in sechs Partyzelten für Stimmung.

B wie Besucher: Kommen wirklich von überall her, sogar aus Neuss. Außerdem sind Ferien. Wenn es gutes Wetter gibt, dürften es so um die vier Millionen werden.

C wie Chaos: Reicht für die die Rheinkirmes nicht. Da muss es schon ein Superchaos sein, und das ist ein Ding, dass die Besucher irgendwie in die Luft schleudert. Ist neu.

D wie DRK: Das Deutsche Rote Kreuz und der Arbeiter Samariter Bund sind mit zwei bis vier Notärzten vor Ort. Dazu kommen 40 bis 50 Sanitäter und Helfer.

E wie Einlass: Kann am Wochenende in den Partyzelten schon mal schwierig werden und dauern. Lohnt sich aber.

F wie Fernsehen: center-tv ist den ganzen Tag vor Ort, berichtet täglich ab 19.30 Uhr live aus dem mobilen Kirmes-Studio.

G wie Geschäfte: Insgesamt 318 stehen bereit, darunter allein 26 sogenannte Hochgeschäfte. Zum In-die-Luft-schleudern.

H wie Helfer: Die Zahl ist groß. Von den Verkehrskadetten, die gucken, dass niemand unter die Straßenbahn kommt, gibt es alleine 20 jeden Tag.

J wie Jubeln: Das WM-Finale kann man auch auf der Kirmes gucken. In vielen Bierzelten wird es übertragen.

K wie Kinder: Es gibt Ponyreiten, Kinder-Schleife, Skooter, Kettenflieger, Entenangeln, Wasserkarussell, Eis, Cola, Riesenrad und Geisterbahnen. Noch Fragen?

Kirmes: Fahrgeschäfte für Jedermann
10 Bilder

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L wie Leere: Eigentlich ist ja immer voll. Doch einen Geheimtipp haben wir im Angebot. Sonntag 13. Juli, 21 Uhr wird man große Teile der Kirmes weitestgehend für sich haben.

M wie Mobilfunk: Und dann kann man immerhin über spezielle Masten, die den Empfang der Mobilgeräte auf dem Gelände verbessern zwischendurch auch mal kurz aufs Handy gucken.

N wie Nostalgie: Für die, die schon alles gesehen haben und es am liebsten noch einmal sehen wollen, gibt es die Raupe mit Verdeck oder die Superrutsche. Kirmes ist Kindheit.

O wie OB: Weder Dirk Elbers noch Thomas Geisel eröffnen die Kirmes. Dafür aber die neue Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke. Warum? Ja, as ist so ne Sache. Elbers will nicht mehr, Geisel kann noch nicht. Da hängt man halt ein bisschen in der Luft, was für die Kirmes ja nicht das Schlechteste sein muss.

P wie Parken: Ganz schlecht. Besser nicht.

Q wie Quetschen: Kann man sich an den Wochenenden in den Zelten. Und in der Rheinbahn, wenn man eben mit dem ÖPNV zur Kirmes fährt.

R wie Riesenrad: So etwas wie das Wahrzeichen der Rheinkirmes. Der beste Blick über den Platz und die Stadt.

S wie Schützen: Sind die Veranstalter und sorgen für den festlichen Rahmen. Von der Eröffnung bis zum Ausklang am 20. Juli.

T wie Tirol: Manche fragen sich ja, warum es kein rheinisches Dorf auf der Rheinkirmes gibt, aber gut. Im Tiroler Dorf jedenfalls gibt es Musik und Schmankerl. Und wenigstens Schumacher Alt.

U wie Umweltschutz: Viele Betriebe arbeiten mit Mehrweggeschirr, es gibt keine Dosen, es gibt einen Wertstoffplatz der Awista.

V wie Verwaltung: Stadt und Veranstalter arbeiten Hand in Hand. So ist auch das Jugendamt vor Ort, außerdem gibt es 37 Toilettenwagen, davon vier für Behinderte.

W wie Wahrsagen: Hände lügen nicht. Sollte man aber nicht zu ernst nehmen.

X wie XXL: 165 000 Quadratmeter voller Spaß. Die größte Kirmes am Rhein eben.

Y wie Yuppies: Gibt es in Oberkassel natürlich überhaupt nicht. Ist doch eh nur ein Klischee aus den Achtzigern.

Z wie Zelt: Gefeiert wird in sechs Zelten. Kirmes ist nur einmal im Jahr. Ole, Ole und Schalala.

(RP)
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