Fotos Kirmes 2011: So war das erste Wochenende
Am Freitag eröffnete die größte Kirmes am Rhein ihre Pforten. 320 Schausteller erwartetedie Besucher. Bei schönem Wetter strömten die ersten Kirmesgänger auf den Platz, sehr zur Zufriedenheit der Schausteller.
Bereits am Nachmittag nahmen die ersten Besucher auf den zahlreichen Geräten Platz. In den Sitz gepresst fuhren sie Runde für Runde im Kreis.
Weniger um Geschwindigkeit als um Action geht es bei "Big Bamboo". Über Seile und wackeligen Brücke bestreiteten die Gäste einen Parcour.
Die ersten wirklich Hartgesottenen trauten sich am Freitag auf die riesige drehende Schaukel "Konga". Da wird einem bereits vom Zusehen schwindelig.
Am Abend feierten die ersten Gäste in den verbliebenen fünf Brauereizelten (Schlösser, Frankenheim, Diebels, Schumacher und Schlüssel), die an jedem Tag der Kirmes ein buntes Musik- und Liveprogramm zusammengestellt haben.
Der Samstag startete jedoch trüb. Regen drückte auf die Kirmes-Stimmung.
Die Besucher ließen auf sich warten. Bei dem schlechten Wetter kamen weniger Besucher auf das Kirmes-Gelände als erhofft.
Doch auch bei dem schlechten Wetter müssen die Fahrgeschäfte in Ordnung gehalten werden. Hier schiebt ein Schausteller das Regenwasser von seiner Anlage.
Doch schon am Nachmittag füllte sich das Gelände wieder. Mit Regencapes und Regenschirmen kamen doch noch die erhofften Besucher.
Wer nicht im Regen stehen wollte, suchte sich ein warmes Plätzchen in einem der Party-Zelte. Ins Schlösser-Zelt passen 2040 Besucher. Am Samstag galt dort gegen 19.30 Uhr trotz – oder wegen – des Dauerregens: Neue Gäste kommen nur noch rein, wenn andere das Zelt verlassen.
Wer einmal drin war, genoss eine lange Party-Nacht.
Am Sonntag eröffnete der "Glücksstempel" auf noch verkohltem Rasen, nachdem in der Nacht zu Freitag die Losbude "Glückskönig" vollkommen abgebrannt war.
Wieder strömten Jugendliche und Familien auf die Kirmes.
Am Sonntag trübte ein Unfall das Kirmesvergnügen. Ein vierjähriger Junge fiel aus einem sich noch drehendem Kettenkarussel. Ersten Ermittlungen zufolge öffnete der Junge den Sicherheitsbügel. Der Junge wurde zwar verletzt, jedoch nicht so schwer wie zunächst befürchtet. Wahrsagerin Cassandra fand den Jungen und rief sofort die Rettungskräfte.