In Düsseldorfer Modehaus Kind gerät mit Schuh in eine Rolltreppe

Düsseldorf · Schuld war das Gummi des noch ganz neuen Gummistiefels: Weil ein sechsjähriger Junge am Samstag auf der Rolltreppe in einem Modehaus am Jan-Wellem-Platz mit diesem neuen Stiefel zu nah an die Seitenwand der fahrenden Rolltreppe geriet, sich das Gummi aufrieb, blieb er mit dem linken Fuß stecken.

 Die Reste des Gummistiefels des sechsjährigen Jungen.

Die Reste des Gummistiefels des sechsjährigen Jungen.

Foto: Feuerwehr

Die Rolltreppe stoppte, und ein Berufsfeuerwehrmann, der zufällig im Geschäft war, half dem Jungen und seiner aufgeregten Mutter, leistete Erste Hilfe. Ebenso zufällig war ein Arzt im Geschäft, der sich kümmerte. Parallel wurden Spezialkräfte der Feuerwehr für technische Rettung, Notarzt und den Rettungswagen alarmiert.

Mitarbeiter des Rettungsdienstes betreuten die Familie. Dann ging es an die "Befreiung" des Fußes. Der hatte sich mitsamt Gummistiefel hatte sich zwischen Rolltreppenstufe und Seitenwand eingeklemmt. Der Berufsfeuerwehrmann konnte mit einer einfachen Schere den Fuß aus dem Gummistiefel schneiden — noch bevor seine Kollegen spezielle Rettungsgeräte einsetzten.

Damit war für den Sechsjährigen der Vorfall erledigt. Sein Fuß hatte nur eine kleine Druckstelle. Der Notarzt überzeugte sich davon, dass dem Jungen nichts passiert war, dann konnte die Familie ihre Einkaufstour fortsetzen. Und braucht jetzt neue Stiefel für den Jungen.

(ak)
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