Düsseldorfer verursacht Auffahrunfall am Autobahnkreuz Ratingen-Ost Kilometerlange Staus nach Unfall auf der A 3

Düsseldorf (dto). Bis zu 20 Kilometer stauten sich am Montagmorgen die Autos auf der A3 zwischen Oberhausen und Mettmann in Fahrtrichtung Köln nach einem Auffahrunfall am Autobahnkreuz Ratingen-Ost. Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei der Bezirksregierung Düsseldorf war ein 43-jähriger Düsseldorfer, der von der A 44 kommend im Kreuz Ratingen-Ost auf die A 3 in Richtung Köln gefahren war, unmittelbar vom Beschleunigungsstreifen auf die linke Fahrspur der dreispurigen Autobahn gewechselt.

Ein dort fahrender 45-jähriger Essener konnte einen Auffahrunfall nicht vermeiden.

Das Auto des Düsseldorfers wurde durch den "Schubser" beschleunigt, schleuderte anschließend auf die mittlere Fahrspur, streifte dort ein weiteres Auto und rammte anschließend einen Lastwagen (7,5 Tonner), der mit Frischfleisch beladen war. Der Lastwagen schleuderte zunächst links gegen die Leitplanke, stürzte auf die linke Seite und rutschte auf den Seitenstreifen der Autobahn. Ein Mitfahrer des Essener Auto-fahrers trug leichte Verletzungen davon. Es entstanden Sachschäden in Höhe von rund 40.000 Euro.

Nach dem Unfall war der rechte Fahrstreifen der A 3 für mehr als fünf Stunden für die Bergung des Lastwagens gesperrt. Ab 11.30 Uhr war sie wieder frei befahrbar.

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