Die kulinarische Neuheit auf der Kirmes ist die Killepitsch-Bratwurst. Eine Wurst, in der der Kräuterlikör aus Düsseldorf verarbeitet wurde. Wir haben sie probiert. Den Test in Bildern sehen Sie hier.

Koch Gioacchino Tranchina (19) brät und serviert die Killepitsch-Bratwurst in der Alpenwelt auf der Kirmes.

Jetzt geht's ans Testen. Der Blick ist skeptisch. Wie schmeckt eine Wurst, in der ein kräftiger Kräuterlikör verarbeitet wurde?

... Erleichterung nach dem ersten Biss: Die Bratwurst schmeckt eigentlich richtig lecker...

... die 20 Zentimeter lange Wurst knackt beim Reinbeißen. Das Fleisch ist grob und man schmeckt Kräuter heraus.

Auch das Brötchen schmeckt lecker. Es ist etwas fester und schmeckt ebenfalls nach Kräutern.

Mit 3,80 Euro hat die Wurst allerdings auch einen speziellen Preis.

Die Wurst ist weg, das Brötchen fast, nur der Senf wurde nicht angetastet. Er hätte nur vom Geschmack abgelenkt. Fazit: Die Killepitsch-Wurst ist knackig, schmeckt würzig und wirklich nur ganz dezent nach Kräuterlikör.

Rolf und Christel Sauer sind jedenfalls angetan von der Killepitsch-Bratwurst. "Die würde sich auch gut auf dem Weihnachtsmarkt machen, da ist so ein leichter Lebkuchengeschmack", finden die Düsseldorfer.

Auch Ludwig und Petra Dollinger mussten die Kräuterschnaps-Wurst unbedingt probieren. Den beiden Düsseldorfern hat's geschmeckt. "Es wäre schade gewesen, wenn ich da Senf draufgetan hätte", sagt Ludwig Dollinger

Bis nach Ratingen hat sich die neue Bratwurst herumgesprochen. Andrea Ridder (links) hat Freundin Anneliese Heinen aus Troisdorf zum Probieren überredet. Ihr Fazit: "Schmeckt interessant, nicht so fett und schön fleischig."