Düsseldorferin in der Antarktis Emotionales Abenteuer zum Südpol

Düsseldorf · Die Düsseldorferin Kerstin Schley hatte im Training alte Autoreifen über den Niederkasseler Deich und durch den Grafenberger Wald gezogen. Die 111 Kilometer auf Skiern zum südlichsten Punkt der Erde wurden trotzdem anstrengender als erwartet.

 Sie hat es geschafft: Kerstin Schley am zeremoniellen Südpol, am geographischen war sie auch. Acht Tage lang war sie mit der Gruppe unterwegs.

Sie hat es geschafft: Kerstin Schley am zeremoniellen Südpol, am geographischen war sie auch. Acht Tage lang war sie mit der Gruppe unterwegs.

Foto: privat/Kerstin Schley

Kerstin Schley ist zurück. Zurück von dem emotionalsten und anstrengendsten Abenteuer ihres Lebens. Zurück in Niederkassel trotz Winter meist im T-Shirt, weil der Temperaturunterschied von rund 40 Grad noch spürbar ist. Aber sie hat es geschafft: Schley lief den letzten Breitengrad zum Südpol auf Cross-Country-Skiern und zog auf der 111 Kilometer langen Strecke noch einen Schlitten mit mehr als 40 Kilogramm Gepäck hinter sich her. Zurück in Düsseldorf sagt sie: „Es war anstrengender als gedacht.“