Aus dem Dschungel Camp „Kein Pardon“: Und täglich grüßt der Bach

Düsseldorf · Und täglich grüßt das Murmeltier – so könnte der Titel der aktuellen Staffel von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" eigentlich auch heißen. Zum einen, weil die Dschungelgeschichten gähnend langweilig sind, und es auch für das wackere Moderatoren-Duo Sonja Zietlow und Dirk Bach immer schwieriger wird, den Trash-Charakter der Sendung zu erhalten.

 Dirk Bach mit Sonja Zietlow im australischen Camp.

Dirk Bach mit Sonja Zietlow im australischen Camp.

Foto: RTL / Ruprecht Stempell

Und täglich grüßt das Murmeltier — so könnte der Titel der aktuellen Staffel von "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" eigentlich auch heißen. Zum einen, weil die Dschungelgeschichten gähnend langweilig sind, und es auch für das wackere Moderatoren-Duo Sonja Zietlow und Dirk Bach immer schwieriger wird, den Trash-Charakter der Sendung zu erhalten.

Zum anderen aber wegen Dirk Bach selbst. Denn der macht sich inzwischen eine Spaß daraus, täglich Liebesgrüße an die Heimat zu versenden. Motto: Wenn sich Promotion für die Stars im Lager schon nicht lohnt, dann doch besser die bewerben, die es wert sind. Und die sitzen im fernen Düsseldorf im Capitol Theater bei "Kein Pardon". Mit ihnen stand Dirk Bach bis zur Abreise in den australischen Dschungel fast täglich auf der Bühne.

Witzigkeit kennt keine Grenzen — und deshalb grüßt Bach nun bei jeder sich bietenden Gelegenheit fröhlich aus dem Dschungel. Mal ganz direkt: "Ich grüße meine Kollegen von ,Kein Pardon'".

Mal versteckt, wenn er die Kandidaten abstraft: "Nein, da kennen wir kein Pardon!" Oder wenn er Mitleid mit den arbeitslosen Künstlern an der Maden-Front vorgaukelt: "Ich habe ein festes Engagement — bei ,Kein Pardon'."

Die Musical-Kollegen in Düsseldorf sind gerührt. "Das ist inzwischen ein liebevoller running gag", meint Capitol-Sprecherin Rita Utzenrath. "Wir werden auch fast täglich deswegen angerufen."

Derzeit wird Bach, der bei "Kein Pardon" die Rolle des egozentrischen TV-Moderators Heinz Wäscher spielt, von Gerhard Fehn und Heinz-Peter Lengkeit vertreten. Im März und April wird er wieder zurück in Düsseldorf sein und sein Engagement fortsetzen. "Dass er uns auch in Australien nicht vergisst, ist typisch für ihn", erklärt Rita Utzenrath. "Er ist ein reizender Kollege."

Zuletzt bekamen die anderen Darsteller im Capitol eine E-Mail von Dirk Bach: "Ich vermisse Euch!" schrieb er. Der Leidensdruck scheint hoch zu sein.

(ila)
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