Schlüssel-Erlebnis: Tollitäten unter sich

Düsseldorf (RP). Schlüssel-Erlebnis für Düsseldorfer Jecke und ihre Freunde aus dem Umland: Karl-Heinz Gatzweiler, Chef der Hausbrauerei Schlüssel, hatte zum Prinzen-Treff an die Bolker Straße geladen. Es kamen die obersten Pappnasen aus Angermund, Andrea und Prinz Hans-Georg II., das Ratinger Prinzenpaar Ida II. Und Gerd III., aus Solingen Prinz Axel mit Prinzessin Christa II., aus Neuss die Tollitäten Stephanie und Andreas - und aus Düsseldorf Rüdiger I. und Venetia Sandra.

Dabei natürlich jede Menge Gefolge und reichlich Gäste: Unter anderem OB Joachim Erwin mit Ehefrau Hille und Tochter Angela, Bürgermeisterin Marlies Smeets, Ratsherr Hans Funk, Regierungspräsident Jürgen Büssow, Kultur-Ikone Wolfgang Kamper, Jonges Baas Gerd Welchering. Bei Liedern von 'Alt Schuss' und in der Regie von Friedhelm Riegel wars sozusagen schlüssig, die närrische Truppe in Stimmung zu bringen und zu halten. Das gelang umso besser, als laut Gatzweiler "Freibier niemals teurer wird, egal welche Regierung dran ist".

Prinzen Kalauer

Unser Akademiker-Prinz Rüdiger kann nicht nur gescheit daher schwätzen. Das Kalauern liegt ihm auch, wie eine Kostprobe der prinzlichen Scherzchen bei den tollitären Aufzügen zeigt: "Frage ich meine Patienten in der Praxis, was ihnen fehlt, kriege ich seit 1. Januar zur Antwort: 10 Euro."

Auch Venetia Sandra riskiert eine kesse Lippe. Zurück von der Tour durch die Narren-Säle hat sie schon mal gern die gerade beendete TV-Dschungelcamp-Serie eingeschaltet. Und sich vorgestellt, wie sich wohl die Düsseldorfer Karnevalisten bewährt hätten. Hätte die Aufgabe für Jürgen Rieck gelautet, fünf Minuten zu lachen, oder Zugleiter Robby Stürzer es hätte schaffen müssen, am Rosenmontag den Wagen der Venetiengarde vor dem der Prinzengarde fahren zu lassen - "da wär" nix drin gewesen mit Dschungelkönig", ist sich Sandra sicher.

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