Düsseldorf Rheinische Post feiert mit Prinzenpaaren Karneval

Düsseldorf · Manche Karnevalisten sagen das ja immer, aber in diesem Jahr ist die Session tatsächlich sehr kurz. Der Vorteil des Ganzen ist aber, dass die Sitzungen, die Bälle und auch die Partys umso rauschender gefeiert werden.

Zumindest sehen das die Karnevalisten so. In diesem Sinne war der Prinzen-Empfang am Dienstag der Rheinischen Post keine Ausnahme, stimmungsvoll! Ach was! Es ging ziemlich die Post ab im Kongresszentrum der Rheinische Post Mediengruppe.

Das Eis brach schnell — nicht zuletzt dank "Alt Schuss", die mit ihren Liedern die Gäste schnell auf Temperatur brachten. Und natürlich wegen der Gäste, die von RP-Redakteurin Anke Kronemeyer und Karl Hans Arnold, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mediengruppe Rheinische Post, begrüßt wurden.

Viele närrische Hoheiten waren darunter, aus Hilden etwa war Prinz Daniel gekommen. Seine Venetia, Sabine war leider erkrankt und wurde durch die Hofdame Christine vertreten. Anwesend waren auch Kinderprinzenpaare, so etwa aus Haan Luc und Lara Marie. Das Unterbacher Prinzenpaar Jürgen und Birgit sang lauthals "Die Sterne funkele, mir Unterbacher schunkele, hütt es ons alles ejal, mer fiere Karneval."

Tonnenbauer Karl Hans und Tonnenbäuerin Anja aus Niederkassel schunkelten mit, es schunkelte der ganze Saal und stimmte sich so auf den Straßenkarneval ein. Für das Düsseldorfer Prinzenpaar Carsten und Venetia Ursula war es so etwas wie ein Heimspiel, vorbereitet vom Gesangsduo "Achim und Olli" und ihrem Altstadt-Bummel-Medley: "Rauschende Feste, die gibt's überall, moderne Paläste, die sind nicht mein Fall, ich liebe die Altstadt, am Ufer des Rheins, hier trifft man die Freund, hier trinken wir eins."

So schunkelten der Venetienclub und die Kalkstadt-Narren aus Wülfrath, der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Rheinischen Post Mediengruppe, Felix Droste, RP-Herausgeber Florian Merz-Betz und die Bürgermeister Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Friedrich Conzen, die Ex-Prinzen Thomas Merz, Udo Heinrich, Thomas Puppe, Peter Thorwirth und Jobsie Driessen sowie Bernd Kretzer von der Brauerei Frankenheim.

Carsten und Ursula konnten noch viel Motivation für den Straßenkarneval mitnehmen, zumal die Eltern des Prinzen, Karl und Birgitta Franke ebenfalls unter den Gästen waren. Carsten bedankte sich für die mediale Begleitung der Session bei der Rheinischen Post. Allerdings brauche er für die letzte Karnevalswoche eher Unterstützung von Medikamenten, denn so langsam leide die Stimme. "Ich halte aber schon durch", sagte er. CC-Präsident Josef Hinkel fasste den Sessionsverlauf zusammen: "In diesem Jahr läuft es wie geschnitten Brot." Was wenig verwunderte. Ist der Mann doch Bäckermeister.

(jco/das/jco/csr)
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