Für das Kö-Treiben am Tulpensonntag werden die Düsseldorfer jedes Jahr kreativ.Thomas Doedt und Joachim Dinklage symbolisierten die Konjunkturpakete Nummer 1 und 2.

Das Kö-Treiben war zwar wegen des Regens etwas weniger rummelig als sonst. Aber die, die kamen, brachten gute Laune mit. Diese Mexikaner-Familie brauchte dank ihrer Sombreros auch keine Regenschirme.

Buchstäblich lange stricken musste Hannelore Esser (ganz links) für die Kostüme ihrer Gruppe. Seit zwanzig Jahren stellt sie die Kostüme her, die alle Unikate sind. Seit zwanzig Jahren ist die Gruppe aus Düsseldorf damit auch beim Kö-Treiben unterwegs, diesmal mit Verstärkung aus Bonn, Berlin und Meerbusch. Wenn man so schnell strickt wie Hannelore, braucht man übrigens drei Wochen für einen Mantel.

Die kleine Klara kämpfte ein bisschen mit ihrer Pony-Kapuze.

Sie war mit Mama Steffi unterwegs. Papa und Schwester hielten sich lieber im Hintergrund.

Steffen Brune kam extra aus dem westfälischen Holzwickede und hatte ein wetterfestes Kostüm gewählt.

Gina Pizzaleo (8 Monate) erlebt ihre erste Karnevalssession ganz nah bei Mama Stefanie.

Hier ist nur die Linse durch Regentropfen getrübt,...

die Laune dieser Clowns aber keineswegs. Seit zwanzig Jahren ist die Gruppe beim Kö-Treiben dabei. Eigentlich singen die Herren zusammen beim Chor der Telekom und suchen dringend stimmliche Verstärkung, am liebsten Tenöre.

Auch diese Herrschaften verbindet ein gemeinsames Hobby: Der DEG-Fanclub "Mangfallgeier" feiert zusammen mit seinen Fanfreunden aus Rosenheim.

Die Mangfall ist übrigens ein Fluß, der bei Rosenheim in den Inn mündet.

Die "Mangfallgeier" hatten ihre eigene Grillstation dabei. Auf Anordnung des Ordnungsamtes musste aber die Küche kalt bleiben.

Yvonne und Alex sind Hippies aus dem niedersächsischen Hameln.

Sie ließen sich mit Freunden und Verwandten aus Düsseldorf auf der Kö treiben.

Auch hier eine Familie aus Düsseldorf.

Frauke, Peter und Klara Klein heißen die Fliegenpilze aus Düsseldorf. Die zweijährige Klara mochte ihr Kostüm nicht gerne anbehalten.

Bei dieser lustigen Gruppe gab es Zahnbürsten im Zehnerpack und den Ratschlag: Immer schön Zähne putzen! Kein Wunder: Alle sind Kollegen von der Kassenzahnärztlichen Vereinigung.

Dieses Damenclübchen hatte allerlei leckere Getränke an Bord ihres Segelbootes, um sich von innen zu wärmen.

Zum Wohl! Monika Liebetruth aus Düsseldorf.

Die Karnevalsgesellschaft "Sauköpp" war nahezu vollzählig angetreten.

Vor ihrem "Sauladen" war buchstäblich die Sau los.

Insgesamt war die Königsallee am Mittag nicht so voll wie gewohnt.

Nur an wenigen Stellen gab es Gedränge.

Die Gruppe Bio-Gemüse war als Vitaminspritze bei dem Erkältungswetter herzlich willkommen.

Erst ein halbes Jahr ist die kleine Erbse Frederik alt. Seinen Regenschutz hat man ihm nur kurz fürs Foto geklaut.

Teuflisch gut drauf war diese Gruppe.

Mickey und Minnie Maus. Bei dieser Kostümierung blieben viele stehen.

Die Überraschung: Unter den großen Ohren verbargen sich Prinz Lothar und Venetia Ute.

Erkennbar waren die beiden nur an ihren Orden. Sie wollten "einfach mit den Leuten Spaß haben".

Jetzt aber ab ins Bett!

Das jecke Paar tanzte ausgelassen und schenkte Getränke aus.

Pippi war heute gar nicht wild, sondern blieb ganz ruhig in ihrem gemütlichen Wagen sitzen.

Das sind die "Ungelsheimer Sonntagsmaler", die an diesem Sonntag ausnahmsweise nicht malten, sondern feierten.

"Die durstigen Blömscher" aus Düsseldorf.

Wie früher auf dem Pausenhof: Seilchenspringen hilft gegen kalte Füße.

Für Kinder gab es neben dem Karnevalstreiben auch noch andere Attraktionen.