Karneval in Düsseldorf Der Närrische Frühschoppen war ein Straßenfeger in Eller

Düsseldorf · Mit einem kräftigen „Düsseldorf Helau“ begrüßte Klaus Use, Vorsitzender der Jrön-Wisse Jonges, die 750 Gäste beim vierten Närrischen Frühschoppen in Eller. Die Stimmung war bereits zu diesem frühen Zeitpunkt ausgelassen.

Um 12.30 Uhr fiel der Startschuss für den Närrischen Frühschoppen im Festzelt auf dem Elleraner Schützenplatz. Die Organisation war ein Zeichen guter Zusammenarbeit der fünf Brauchtumsvereine in Eller, wie Lothar Adams, Schützenchef der St. Sebastianus Schützen Eller erzählte: „Vereinsleben zeichnet sich durch Gemeinsamkeit und Zusammenarbeit aus.“ Beteiligt waren die Jrön-Wisse Jonges, der KG Hötter Jonges, der Veedels-Zoch Eller und die Werbegemeinschaft. Der Närrischen Frühschoppen war wieder ein Veranstaltungshöhepunkt der Karnevalssession. Bis 17 Uhr traten die Rhythmik-Fanfaren Düsseldorf-Eller, die Showtanzgruppe Revolution, die Band De Fetzer, Lieselotte Lotterlappen und viele mehr auf.

„Man hat das Gefühl, die Straßen sind leer, weil alle hier im Zelt sind“, freute sich Adams über die tolle Stimmung. Unter den 750 bunt verkleideten Gästen waren auch Monika Kohler und ihr Mann Heiner Kohler. Beide sind passionierte Reiter und waren gemeinsam mit anderen Bekannten und Freunden des Reitvereins Eller im Zelt. Die Gruppe ist bereits seit der Gründung des Närrischen Frühschoppen dabei und freuen sich jedes Jahr aufs Neue auf den Termin. „Es herrscht hier eine familiäre Stimmung im Zelt. Achtzig Prozent der Leute kenne ich persönlich, das macht diese Veranstaltung aber auch aus“, erklärte Kohler den Reiz der Feier. Das Gruppenkostüm in diesem Jahr: Dalmatiner. Ganz besonders freute sich Monika Kohler, dass Wilfried Gesell, Gründungsmitglied des Elleraner Reitverein, auch da war. Gesell war am Samstag 81 Jahre alt geworden und nutzte die Gelegenheit seinen Geburtstag am Sonntag im Zelt nachzufeiern.

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