Interview mit CC-Präsident Peter König Die Uniformen zappeln schon
Düsseldorf (RP). Er kann es kaum noch abwarten, und freut sich, dass es endlich los geht mit der Fünften Jahreszeit. Peter König, seit einem Jahr Präsident des Comitee Düsseldorfer Carneval (CC) und gleichzeitig Chef der Prinzengarde Rot-Weiss. RP-Redakteurin Birgit Wanninger sprach mit ihm über die Session, Neuheiten und Änderungen.
König: Schon lange. Im Sommer war schon alles in trockenen Tüchern, jetzt knubbeln sich die Termine. Die Uniformen zappeln schon.
König: Anders als in den Vorjahren haben wir mit der Gestaltung der Fernsehsitzung direkt nach Aschermittwoch begonnen.
König: Nein, das war ich nicht allein. Der neu eingeführte Literaten-Stammtisch hat regelmäßig getagt. Schließlich liegt im CC die Arbeit inzwischen auf vielen Schultern. Ich kann nicht alles alleine machen. Ich muss delegieren. Schließlich bin ich auch Unternehmer und Präsident der Prinzengarde.
König: Aber sicher. Ich kann die beiden Posten gut trennen. Auch wenn ich schon in der rot-weißen Uniform als CC-Präsident aufgetreten bin und umgekehrt - weil mehrere Veranstaltungen zeitgleich waren.
König: Zunächst als CC-Präsident im Rathaus. Danach möchte ich mit meinen Vizepräsidenten durch die Altstadt tingeln. Abends moderiere ich dann als Peter König?
König: Genau.
König: Die Prinzenkürung, die wie im vergangenen Jahr locker und unkonventionell sein soll - mit Thron und ohne Elferrat, also mit Stehtischen.
König: Nein. Der WDR möchte einen Elferrat. Außerdem gibt es nur eine Fernsehsitzung.
König: Richtig. Aus einer will man zwei schneiden. Alle sparen eben.
König: Ich denke darüber nach, ob wir Rosenmontag, um Kosten zu sparen, einen Wagen fürs CC benötigen. Auch die Reise nach Teneriffa haben wir neu organisiert. Es fahren nur noch 25 Personen mit.
König: Ja. Und im Moment bin ich froh, dass ich Single bin.