Fotos Bilder von der Hoppeditz-Verbrennung
Am Aschermittwoch ist alles vorbei: Zumindest im Karneval. Heute wurde im Düsseldorfer Stadtmuseum der Hoppeditz zu Grabe getragen.
Auf der Trauerfeier wurde "dä leve Jong" ausgiebig beklagt.
"Pastörken" Ulla Schmitz hielt die närrische Trauerrede.
Die schwarz gekleideten Trauergäste wischten sich die Augen und jammerten ausgiebig.
Viele Taschentücher kamen zum Einsatz.
Zwischendurch wurde ein letztes Mal geschunkelt.
Monika Voss verabschiedete den Hoppeditz auf Düsseldorfer Platt.
Todesursache Kölsch! Angeblich verstarb der Hoppeditz in diesem Jahr, weil ihm in Düsseldorf jemand ein Kölsch untergejubelt. hatte.
Anschließend sammelt sich die Gemeinde vor dem Stadtmuseum für den Trauerzug.
Der leichenblasse Hoppeditz in Nahaufnahme.
Der aufgebahrte Hoppeditz wird angehoben...
... dann setzt sich der "Zoch" in Bewegung.
Die trauernden "Weiter" trugen schwarz und manche Damen soger Schleier am Hut.
Die rote Pappnase wurde gegen die schwarze Trauernase getauscht.
Auf den vereisten Straßen geht es in diesem Jahr besonders langsam voran.
Im Park des Stadtmuseums wird alles zur Einäscherung vorbereitet.
Und immer wieder klagt die Trauergemeinde: "Am Aschermittwoch..."
Der Hoppeditz wird noch einmal zurecht gemacht.
Ein letzter Gruß, ein Strauß Blumen wird dem Hoppeditz zu Füßen gelegt.
Dann wird der Hoppeditz mit Brandbeschleuniger übergossen und angezündet.
Die Flammen breiten sich schnell aus.
Schon hat es dem Hoppeditz die Beine versenkt.
Der Gute stürzt zu Boden.
Im Schnee erlöschen die letzten Flammen. Das war es mit dem Karneval für diese Session.
Vorsichtig geht die Trauergemeide auf den vereisten Wegen davon. Und freut sich schon, wenn es am 11.11 wieder heißt: Hoppeditz erwache!