Wirtschaft Kanzlei Rotthege Wassermann wird 25

Düsseldorf · Die Kanzlei will weiter wachsen und zieht deshalb vom GAP ins Kö-Quartier an der Breite Straße.

Mit einem Festakt im Industrie-Club hat die Rechtsanwaltskanzlei Rotthege Wassermann gestern ihr 25-jähriges Bestehen gefeiert. Einer der Gastredner war der nordrhein-westfälische Justizminister Peter Biesenbach (CDU). Er ging in seiner Laudatio vor allem auf den Wandel der Struktur der Anwaltskanzleien ein. „Einst war der selbstständige Einzelanwalt der Normalfall im Anwaltswesen, heute dominieren große Kanzleien“, sagte Biesenbach. Die Zahl der Anwälte in Deutschland sei parallel dazu deutlich gestiegen. „Gab es Im Gründungsjahr von Rotthege Wassermann 1993 noch 70.000 zugelassene Anwälte in Deutschland, waren es bei der letzten Erhebung bereits mehr als 164.000“, so der Justizminister. Biesenbach warb in seiner Rede auch für eine Stärkung des Anwalts- und Gerichtsstandortes Düsseldorf.

Die Kanzlei war vom Düsseldorfer Anwalt Georg Rotthege und dem Wirtschaftsprüfer Bernd Wassermann vor 25 Jahren in Düsseldorf und Essen gegründet worden. „Zu Beginn hatten wir je vier Anwälte oder Steuerberater an beiden Standorten“, blickte Rotthege zurück. Der Düsseldorfer Sitz war damals an der Wasserstraße neben der CDU-Zentrale. Heute arbeiten mehr als 110 Mitarbeiter bei Rotthege Wassermann in der Kanzlei. Noch ist der Hauptsitz in GAP 15, Georg Rotthege kündete aber gestern einen Umzug in das Kö-Quartier an der Breite Straße an.

Unter den Gästen im Industrie-Club waren unter anderen der Makler Marcel Abel (JLL), die beiden IDR-Vorstände Ekkehard Vincon und Manfred Kornfeld, der Manager Jens-Jürgen Böckel und natürlich Rottheges Ehefrau Antje Schulze-Sölde. Für sie war der gestrige Montag in doppelter Hinsicht ein besonderer Tag: Auf den Tag genau vor 16 Jahren heiratete sie Georg Rotthege.

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