Dass die Modebranche trotz pastelliger Töne und seidenweicher Kleider ein knallhartes Geschäft ist, können auch Außenstehende spätestens seit den Einblicken in „Germany’s Next Topmodel“ wissen. Dass allein ein bekanntes Instagram-Profil noch keine erfolgreiche Designerin macht, hat im Frühjahr der Fall der Influencerin Arii gezeigt – nach Medienberichten schaffte sie es trotz 2,6 Millionen Followern nicht, testweise 250 T-Shirts zu verkaufen, damit ihre Kollektion in Serie gehen kann. Vielleicht hätte sie die Modeagentur Juno fragen sollen: Das Düsseldorfer Unternehmen hat es zu seinem Geschäft gemacht, Menschen beim Herausbringen ihrer eigenen Mode-Kollektion zu unterstützen – von der Entwicklung der Marke bis hin zur Gestaltung des Online-Shops. „Wir können unseren Kunden ein komplettes Paket bieten“, sagen die Gründer und Geschäftsführer Julian Franke und Norman Lang. Der Unternehmensname ist aus der jeweils ersten Silbe ihrer Vornamen zusammengesetzt.