Bilder Die schönsten Kostüme beim Japan-Tag 2023 in Düsseldorf
Madlen als rote Königin und Sandra als der verrückte Hutmacher
Der Japan-Tag ist für Manga-Fans und Cosplayer die Gelegenheit, ihre außergewöhnlichen Kostüme zu präsentieren. Wir zeigen im Folgenden eine Auswahl der Looks vom Japan-Tag 2023.
Während Thorben (30) traditionelle, japanische Kleidung trägt hat sich Denise (25) als eine Figur aus „Genshin Impact“ verkleidet.
Zoe und Hannah bieten Umarmungen mit ihrem „Free Hugs“-Schild an.
Unter diesen Köpfen wurde vermutlich ordentlich geschwitzt.
Kilian ist in seinem Ganzkörperkostüm sehr gefragt als Fotomotiv mit Kindern.
Tim hat sich als der Hutmacher im Film „Alice im Wunderland“ verkleidet. „Leider verwechselt mich jeder mit Willie Wonka“, sagt er.
Nicht süß? Das ist doch gelogen!
„Eiskönig“ Sascha aus der Fernsehserie „Adventure Time“ hat sich eine Gesichtsmaske aus Latexschaum gebastelt.
Niko geht als das Pokémon „Bibor“.
Nina (25) hat sich eine eigene Figur kreiert. Thematisch orientiert sie sich an an postapokalyptischen Filmen. „Ich hab alles selber genäht und bemalt“, sagt sie.
Japan-Tag-Besucher mit dickem Fell.
Marion Lücke und Inis Thuss haben sich mit Kimonos in Schale geworfen. „Meine Schwester war schon mehrmals beim Japan-Tag und hat immer so davon geschwärmt“, sagt Lücke. „Jetzt wollte ich mir das auch einmal angucken.“
Auch Saiya (l.) und Anna (r.) haben sich Figuren aus „Genshin Impact“ zum Vorbild genommen.
Dienstmädchen-Kostüme gehören zu den Cosplay-Klassikern. „Wir finden die sehr süß. Man kann sie zudem mit Accessoires leicht aufwerten“, sagt Debby, die mit ihren Freundinnen Luca und Felien zum Japan-Tag gekommen ist.
Auch Hope (r.) und Lucie (l.) haben sich Charaktere aus dem Video-Spiel zum Vorbild genommen.
Nico, Max, Phillip und Sven sind als die Gruppe „Drachenhöhle“ eigentlich auf Mittelaltermärkten unterwegs. „Dort machen wir zum Beispiel Showkämpfe“, sagt Max. Die Rüstungen und Schwerter sind echt und wiegen circa 60 Kilogramm zusammen.
Yvonne Schwartz (r.) und Kimberley Groß (l.) wurden am Rheinufer häufig fotografiert.
Auch diese fünf Freunde waren mit ihren Moai-Masken, wie die Steinstatuen auf der Osterinsel genannt werden, gefragte Fotomodelle.
Wessen Kostüm einen Riss hatte, der konnte hier Hilfe finden.
Gute Stimmung herrschte bei den tanzenden Cosplayern auf der Wiese vor dem Apollo-Theater.
Chess aus der Nähe von Heidelberg ist zum ersten Mal beim Japan-Tag. „Ich bin etwas überfordert, aber auch sehr begeistert“, sagt sie.
Mutter Melanie ist mit Sohn Calvin und Tochter Sophie aus Gelsenkirchen angereist. Freund Bjarne ist auch dabei. „Meine Kinder sind mit Naruto aufgewachsen. Die Kostüme und der Besuch des Japan-Tags sind für uns Tradition“
Die Gruppe Minichestra tritt um 9 Uhr auf dem Burgplatz auf. Das Klassik-Quintett aus Tokio spielt Musik aus den Anime-Serien Naruto und One Piece.
Viele sind schon am Vorabend angereist. Kenma (l.) und Eva sind Freitag schon aus Kassel und Reutlingen gekommen und haben die Nacht im Hostel verbracht. Beide reisen regelmäßig zu Cosplay-Conventions.
Felix, Daniel und Maria (v.l.n.r.) haben eine Reparatur-Station für Kostüme auf der Wiese vor dem Apollo-Theater aufgebaut. „Wir stehen hier den ganzen Tag für alle, die Hilfe brauchen“, sagt Felix. „Mir ist einmal vor Jahren der Schuh meines Kostüms kaputt gegangen. Da war der Tag ruiniert.“
Um vier Uhr morgens haben sich die drei Freundinnen Antje, Peggy und Annedore (v.l.n.r.) von Kassel auf auf den Weg gemacht. „Ich war acht Jahre nicht mehr beim Japan Tag“, sagt Annedore. „Es ist so schön hier. Nirgendwo sonst kann man so viel von der japanischen Kultur an einem Tag entdecken.“
Leo (16, rechts) hofft, dass der Regen an diesem Tag ausbleibt. Der könnte ihren Hut aus Pappe, an dem sie laut eigener Aussage 50 Stunden gebastelt hat, sonst gefährden. Mit ihrer Freundin Alina (16) stellen sie Charaktere aus dem Spiel „Genshin Impact“ dar.
Viele Cosplayer haben sich in diesem Jahr Charaktere aus dem beliebten Online-Videospiel ausgesucht. Auch diese Gruppe ist als Figuren aus „Genshin Impact“ verkleidet. Der Charakter von Nate (Mitte) trägt auch im Spiel keine Schuhe. „Daher laufe ich selber natürlich auch barfuß herum.“
Lea (21) und Max (22) sind aus der Nähe des Schwarzwaldes angereist. Für beide ist es der erste Besuch beim Japan-Tag. Für Max sogar das erste Mal im Cosplay-Kostüm. „Uns gefällt es richtig gut hier."
Beim Cosplay-Wettbewerb herrschte großer Andrang.
Nicht alle Kostüme waren optimal auf die brütende Hitze ausgelegt.
Christina und Marianne waren als Waldhüter und als Scaramouche unterwegs.
Akunyaah konnte darauf setzen, dass das Waffenverbot nicht auf ihn zutrifft.
Diese Cosplayerin wäre auch bei Regen gut geschützt gewesen.
Leuchtende Haarfarben gehören beim Cosplay verlässlich dazu.
Diese Cosplayerin dürfte mit ihren Flügeln nicht überall gut durchgekommen sein.
Valeria und Esther aus Spanien hatten Spaß.
Kaja Lucky, Yeno Honey und Lena Zuma sind Hunde
Kristina und Marco waren in ihren Kostümen in guter Gesellschaft.
Saskia im traditionellen Hakama-Kimono und Reishut, Sabina im Kimono und Sandra als Schreingeist
Batman war weit und breit nicht zu sehen: Collin als Joker, Niklas als Joker original und Nella als seine Freundin Harley Quinn
Sonja war als Maid unterwegs, Alu trägt sein Outfit nach eigenem Bekunden immer.
Jeder braucht mal eine Pause.