Fotos Japan am Rhein: Der Japantag 2009
Beim achten Japantag in Düsseldorf kamen viele Anhänger der Manga- und Anime-Szene in die Stadt. Kostümiert liefen sie durch die Straßen und verwandelten das Rheinufer in eine kunterbunte Cosplayzone (Gastspieler).
Pünktlich um 13 Uhr startete der Japantag. Oberbürgermeister Dirk Elbers (CDU) eröffnete das achte kulturelle Fest mit Vertretern der japanischen Gemeinde und dem Staatssekretär von NRW.
Zur Eröffnung gab es einen Schluck Reiswein.
Oberbürgermeister Elbers versprach, dass die kranken Schülerinnen und Schüler der japanischen Schule im Sommer mit ihren Familien ein separates Sommerfest feiern dürfen.
Staatssekretär Jens Bargas bekräftigte die enge Freundschaft zwischen Japan und Düsseldorf.
Auch der Präsident des japanischen Clubs begrüßte die zahlreichen Besucher auf dem Burgplatz.
Der japanische Konsul begrüßte die Menge zunächst auf japanisch, dann auf deutsch.
"Fortuna ist Düsseldorf - Düsseldorf ist Fortuna". So bezeichnete der japanische Konsul die Leidenschaft der Landeshauptstadt zu ihrem Fußballverein.
Bei dem Malwettbewerb war die Aufgabe ein Comic aus vier Bildern im Mangastil zu zeichnen.
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Das japanische Brettspiel Agari Go konnten die Besucher auch in der großen Ausgabe ausprobieren.
Auch die Kleinsten hatten die Möglichkeit die japanische Musik näher kennenzulernen.
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Die beiden waren sich einig, dass der Japantag etwas ganz besonderes ist.
Auf der Sportbühne am Burgplatz stellten Sportler japanische Sportarten vor. Für das japanische Bogenschießen Kyudo (hier in Zeitlupe) braucht man viel Konzentration...
...damit der Schuss perfekt ausgeführt werden kann.
Vor einer Traumkulisse mit dem Fernsehturm und dem Rhein macht das doch gleich viel mehr Spaß.
Die Treppe vor dem Burgplatz war ganz in der Hand der Cosplayer.
Viele kamen von weit her um ihre Kostüme zu präsentieren.
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Bunt, bunter, am buntesten. Auf der Rheinuferpromenade konnten die zahlreichen Besucher Vieles selber ausprobieren und die Cosplayer bewundern.
Mal in schwarz...
...mal in weiß.
Oder die ganz schrille Variante.
Im Doppelpack wirkt das doch gleich ganz anders.
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Die beiden wollten sich mit ihrem Mundschutz vor den Viren der sogenannten Schweinegrippe schützen.
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Für die Besucher gab es viele kulinarische Spezialitäten.
An den japanischen Essensständen war es dementsprechend voll.
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Flugrollen und das richtige Fallen zeigten die Judoka auf der Sportbühne am Burgplatz.
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Bei den Kalligraphieständen, der japanischen Schreibkunst, hatten die Besucher die Gelegenheit die deutsche Sprache ins Japanische zu übersetzen.
Japanische Kimono müssen schon richtig angezogen werden.
Was man alles aus Papier machen kann zeigten die japanischen Austeller an den Origamieständen.
Für die Cosplayer hat sich der Aufwand gelohnt. Viele wollten Fotos von den bunten Kostümen.
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Ganz japanisch zeigten sich diese drei. Die japanischen Kleidungsstücke kamen bei vielen Besuchern gut an.
Die Gruppe Otone ließ japanische Musik erklingen. Gesang, Flöte, Klavier und die japanische Taiko Trommel gehören zu der Gruppe.
Die Sängerin freute sich über die vielen Besucher an der Hauptbühne am Burgplatz.
Die japanische Taiko Trommel ist ein wichtiges Element der asiatischen Musik.
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Auch diese Cosplayerin wollte sich mit dem Mundschutz vor dem Virus schützen.
Das japanische Maskottchen Chiba war auch zu Gast in Düsseldorf.
Durch das Programm führte Petra Albrecht mit ihrer japanischen Kollegin.
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Ganz in Gelb. Das kann nur ein Pikachu sein.
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Viele der Cosplayer standen vor ihrem Besuch am Rheinufer mehrere Stunden vor dem Spiegel.
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Das japanische Feuerwerk war der krönende Abschluss des Japanfests. Es ist das größte außerhalb Japans.
Viele nutzten das Schiff, um das Feuerwerk aus nächster Nähe zu sehen.
Bereits um 22 Uhr war die Rheinuferpromenade voll.
Das Feuerwerk stand unter dem Motto "Weltoffenheit".
Der japansiche Pyrotechniker und Hauptchoreograph Hideki Takayashu zeigte einen farbenfrohen Auftakt.
Die erste Einheit nannte der Japaner "Romantischer Rhein".
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Gefolgt von "Art Nouveau". Pyrotechnischen Genuss gab es bei den europäischen Fahnen, die über dem Rhein in den Himmel geschossen wurden.
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Die Herzen als Symbol der Freundschaft.
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Nach 25 Minuten folgte der traditionelle "Goldregen", der sich über den Rhein verteilte.
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