RP Online verlost 3x2 Karten für die Vorstellung am 8. Februar im Kommödchen Irmgard Knef will nicht "Schwesterseelenallein" sein

"Schwesterseelenallein" heißt das neue Programm des Berliner Autors, Kabarettisten und Schauspieler Ulrich Michael Heissig, der als Irmgard Knef sein Publikum gefunden hat. Mit ihrem neuen kabarettistischen Chanson-Abend knüft Irmgard Knef an ihren ersten Erfolg "Ich, Irmgard Knef" an. Vom 8. bis 11. Februar gastiert sie im Düsseldorfer Kommödchen. RP Online verlost 3x2 Karten für die Aufführung am 8. Februar.

"Schwesterseelenallein" heißt das neue Programm des Berliner Autors, Kabarettisten und Schauspieler Ulrich Michael Heissig, der als Irmgard Knef sein Publikum gefunden hat. Mit ihrem neuen kabarettistischen Chanson-Abend knüft Irmgard Knef an ihren ersten Erfolg "Ich, Irmgard Knef" an. Vom 8. bis 11. Februar gastiert sie im Düsseldorfer Kommödchen. RP Online verlost 3x2 Karten für die Aufführung am 8. Februar.

Mit Charisma und Charme wird die Knefeske auch im neuen Programm "Schwersterseelenallein" fortgesetzt. Ob sie das jähe Ende der letzten Kreuzberger Trotzkistin besingt, ihre skurrile Nachbarschaft porträtiert, abstruse Kneipenerlebnisse schildert oder sich in ein Altenheim des Jahres 2070 denkt — der Zuschauer findet sich wieder in der Welt eines hauptstädtischen Hinterhofs und erlebt die Größe einer Berliner Ikone des halbseidenen Showbiz.

In ihrem kabarettistischen Chanson-Theaterabend wird Irmgard Knef von Kompositionen namhafter Kollegen aus der Kleinkunst wie Benedikt Eichhorn, Rainer Bielfeld oder Frank Golischewski unterstützt. Gemeinsam spannen sie den Bogen von Brahms bis Gershwin, von Schubert bis Jobim. Mit ihrer musikalischen Bandbreite und ihren prägnant-komischen, aber auch lakonisch-nachdenklichen Texten löst sie sich aus dem Schatten der "Überschwester” Hildegard zum eigenständigen Kabarett-Theatercharakter.

Der Name Knef wird nun zum Emblem für eine ganz eigenwillige Sicht auf die Welt und den Lauf der Dinge. Denn hinter dem vermeintlich engen, scheinbar nur auf parodistischem Ansatz basierenden Korsett, das der große Name vorgibt, verbirgt sich die schier unendliche Weite des fiktiven 78-jährigen Lebens einer kämpferischen Berlinerin. Und bei aller altersbedingter Fragilität zeigt sich diese "Steh-auf-Frau" als unermüdlich kraftvolle und unterhaltsame Kämpferin gegen konservative Moralapostel und spießbürgerliche Konventionen.

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