Unfall Inlineskaterin stirbt nach Sturz

Meerbusch / Düsseldorf (rpo). Eine 31-jährige Frau ist am Montagabend beim Inlineskaten schwer gestürzt und hat sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen. Die Frau war an der Flughafenbrücke auf Meerbuscher Seite gefallen und hatte sich nach ersten Angaben der Polizei schwere Kopfverletzungen zugezogen. Die genauer Unfallursache ist noch unklar. Die Polizei sucht jetzt Zeugen für den tödlichen Unfall.

Zeugen hatten die Frau bewusstlos an der Spindelförmige Abfahrt der Brücke gefunden. Sie alarmierten den Rettungsdienst, der die Sportlerin in eine Klinik brachte, in der die 31-Jährige später starb. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei hat die erfahrene Skaterin von der Düsseldorfer Seite aus den parallel zur A 44 verlaufenden Fußgängerweg der Flughafenbrücke benutzt. Nach dem sie die Rheinbrücke überquert hatte, muss sie dann gegen 20.40 Uhr in Meerbusch an der Abfahrt zum Fußweg unterhalb der Brücke gestürzt sein.

Derzeit ist sei völlig offen, warum die Frau ins Straucheln geraten sei, so die Polizei. Deshalb werden jetzt Zeugen gesucht. "Zur Unfallzeit dürfte auf der A 44 noch reger Verkehr stattgefunden haben", so ein Neusser Polizeisprecher gegenüber RP Online. Zeugen, die die Sportlerin auf der Brücke bemerkt oder den Unfall sogar beobachtet haben, werden gebeten sich mit dem Verkehrskommissariat in Kaarst unter der Rufnummer 02131 / 3000 in Verbindung zu setzen. In die polizeilichen Ermittlungen, die weiterhin andauern, wurde die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.

(afp)
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