Pro Düsseldorf Blumenoasen und Krokusbänder in einer sauberen Innenstadt

Düsseldorf · Die Bürgerinitiative Pro Düsseldorf hat ihr Programm für dieses Jahr vorgestellt, mit dem sie das Erscheinungsbild der Landeshauptstadt aufpolieren will. Geplant sind unter anderem wieder Aktionstage zur Müllbeseitigung sowie viele kleine Blumenoasen für die Innenstadt.

 (v.l.) Sebastian Sahm, Andreas Hippler, Christiane Oxenfort, Alexander Basta, Anette Wirtz und Mathias Niederberger

(v.l.) Sebastian Sahm, Andreas Hippler, Christiane Oxenfort, Alexander Basta, Anette Wirtz und Mathias Niederberger

Foto: Pro Düsseldorf

Los geht es am Samstag, 6. April, wenn Pro Düsseldorf den Dreck-weg-Tag organisiert. Wie in den Vorjahren sind Bürger an diesem Tag aufgerufen, gemeinsam Müll in der Stadt aufzusammeln und so Straßen, Plätze und Parks sauberer zu machen. Die Initiative hofft auf 5000 bis 8000 Teilnehmer, weshalb kräftig die Werbetrommel gerührt wird. Mit einer großen Plakataktion soll für die Veranstaltung geworben werden – auch mit Unterstützung prominenter Gesichter. So werden auf den Plakaten unter anderem Düsseldorf-Festival-Intendantin Christiane Oxenfort sowie der DEG-Spieler Mathias Niederberger zu sehen sein. Nachdem der erste „Rhine Cleanup Day“ im vergangenen September viele Freiwillige motiviert hatte, die Ufer am Rhein zu säubern, soll es am Samstag, 14. September, eine Fortsetzung des internationalen Aktionstags zum Schutz des Gewässers geben.

Abseits der Reinigungsaktionen soll Düsseldorf nach Wunsch der Initiative mit Beginn des Frühjahrs aufblühen. So soll zwischen dem Rheinpark in Golzheim und dem Hofgarten wieder ein blaues Band aus Krokussen entstehen. Bis zu einer Millionen Blumenzwiebeln sollen gesetzt werden. Aber nicht nur die Parks, sondern auch die Straßenzüge in der Innenstadt sollen verschönert werden. Dazu werden im Sommer wie in den Vorjahren rund 430 Blumenkübel aufgestellt, um zwischen Wohntürmen und Straßenverkehr kleine grüne Oasen zu schaffen. Finanzielle Unterstützung erhält Pro Düsseldorf dabei durch die Bezirksvertretungen sowie Anleger. Auch der Brauch um die Hochzeitswiesen soll weiterhin gepflegt werden. Seit 13 Jahren pflanzen Hochzeitspaare nach ihrer Heirat in den Urdenbacher Kämpen Obstbäume. Da dort aber mittlerweile kaum noch ein freier Platz vorhanden ist, wird nun eine neue Fläche in Ludenberg für die Liebesbäume ausgewiesen.

Die Aktivitäten des Vereins werden hauptsächlich über Spenden finanziert.

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