Bürgerbegehren in der Landeshauptstadt In Düsseldorf wird weiter hart um den Kirchentag 2027 gerungen

Düsseldorf · Eine Initiative will verhindern, dass sich die Stadt Düsseldorf mit rund sechs Millionen Euro an dem evangelischen Kirchentag 2027 beteiligt. Der Stadtrat soll entscheiden, ob der Text des laufenden Bürgerbegehrens korrekt ist. Was es mit der Vorlage auf sich hat.

Mit einer Pappmache-Figur, die an Moses erinnern soll, werben die Initiatoren des Begehrens für den Verzicht auf eine finanzielle Beteiligung der Stadt.

Mit einer Pappmache-Figur, die an Moses erinnern soll, werben die Initiatoren des Begehrens für den Verzicht auf eine finanzielle Beteiligung der Stadt.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Die Auseinandersetzung darüber, ob die Stadt den evangelischen Kirchentag 2027 mit einer Summe von 5,8 Millionen Euro unterstützen wird, geht in die nächste Runde. Am kommenden Donnerstag soll der Rat darüber entscheiden, ob der Textvorschlag des bereits laufenden Bürgerbegehrens gegen eine solche Beteiligung zulässig ist.