Impfpflicht ab März Warum mehr als 90 Prozent der Düsseldorfer Pfleger geimpft sind

Düsseldorf · Die näher rückende Pflicht für Pflege- und Gesundheitsberufe hat die Quote zuletzt noch einmal steigen lassen. Welche Situation die Betreiber für das Frühjahr erwarten.

 Pflegerin Alexandra Frisch (2. v. l.) und Heimleiterin Suada Murathodzic (2. v. r.) in den Benediktus-Hausgemeinschaften der Caritas mit den Bewohnerinnen Eleonore Vienken (l.) und Almut Orth (r.)

Pflegerin Alexandra Frisch (2. v. l.) und Heimleiterin Suada Murathodzic (2. v. r.) in den Benediktus-Hausgemeinschaften der Caritas mit den Bewohnerinnen Eleonore Vienken (l.) und Almut Orth (r.)

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Die von März an geltende Impfpflicht für Pflege- und Gesundheitsberufe wird nach Einschätzung der Altenheim-Betreiber zu keinen Engpässen in der Betreuung alter und kranker Menschen führen. „Wir gehen davon aus, dass am Ende der Anteil derjenigen, die ungeimpft bleiben, im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen wird“, sagt Diakoniesprecher Christoph Wand. Die Impfbereitschaft bei den rund 800 Beschäftigten in der Pflege sei seit dem Herbst noch einmal deutlich angestiegen. „Im Oktober gab es noch einzelne Standorte mit einer Mitarbeiter-Impfquote zwischen 75 und 80 Prozent, inzwischen liegen wir im Schnitt bei fast 95 Prozent“, meint Wand.