Erster Anmeldedurchgang bei den weiterführenden Schulen Humboldt- und Fliedner-Gymnasium sind besonders beliebt

Düsseldorf · Das städtische Humboldt-Gymnasium in Pempelfort und das evangelische Theodor-Fliedner-Gymnasium in Kaiserswerth haben im ersten Durchgang die meisten Anmeldungen für das neue Schuljahr erhalten.

 Im ersten Durchgang erhielt das Theodor-Fliedner-Gymnasium in Kaiserswerth die meisten Anmeldungen.

Im ersten Durchgang erhielt das Theodor-Fliedner-Gymnasium in Kaiserswerth die meisten Anmeldungen.

Foto: dpa, Martin Gerten

202 Anmeldungen waren es am Humboldt-, 245 am Fliedner-Gymnasium. Damit liegt die Nachfrage an beiden Schulen erneut über den jeweiligen Aufnahmekapazitäten. Deutlich gestiegen ist das Interesse unter anderem am Gymnasium Gerresheim (171, plus 27 im Vergleich zu 2018), dem Geschwister-Scholl-Gymnasium (143, Vorjahr: 124) und dem Goethe-Gymnasium (147, Vorjahr: 133). Die stärksten Rückgänge verzeichnen das Görres- (59, Vorjahr: 80) sowie das Luisen-Gymnasium (33, Vorjahr: 65). Die anderen Gymnasien bewegen sich – mit Ausschlägen nach oben oder unten – in etwa auf Vorjahresniveau. Die Zahlen ergeben sich aus den Schnellmeldungen der Schulen und weichen teils erheblich von denen der tatsächlichen Aufnahmen nach den Sommerferien ab. Wer abgelehnt wird, kann sich in einem zweiten Anmeldeblock (19. bis 21. März) für eine andere Schule entscheiden.

Sehr stabil sind Zahlen für die Realschulen. Hier gab es insgesamt 1085 Anmeldungen (Vorjahr: 1053). Die Liste führt die Georg-Schulhoff-Realschule (158, plus 20) an. Leicht rückläufig sind die Zahlen für die Gesamtschulen. Nach 1011 Anmeldungen 2018 sind es aktuell 918. „Dennoch wird es auch in diesem Jahr die einzige Schulform sein, an der nicht alle unterkommen, die dies wünschen“, sagt Schuldezernent Burkhard Hintzsche. Ein leichtes Plus weisen die Hauptschulen mit 110 (Vorjahr: 99) Anmeldungen auf.

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