Hitzesommer in Düsseldorf Altenheime hoffen auf mehr Klimaanlagen

Düsseldorf · Je nach Lage kann es in den Zimmern von Altenheimbewohnern bis zu 30 Grad warm werden. Wie die Düsseldorfer Betreiber die Senioren schützen und warum sie für eine Voll-Klimatisierung finanzielle Unterstützung einfordern.

 Anita Killewald (l.) und Margret Dahl (r., hier mit Betreuungsassistentin Heike Boehm) leben in den St. Benediktus-Wohngemeinschaften der Caritas in Lörick.

Anita Killewald (l.) und Margret Dahl (r., hier mit Betreuungsassistentin Heike Boehm) leben in den St. Benediktus-Wohngemeinschaften der Caritas in Lörick.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Häufigere und intensivere Hitzeperioden stellen die Alten- und Pflegeheime in Düsseldorf vor Herausforderungen. „An einigen Standorten erreicht die Temperatur in den Zimmern der Bewohner zwischen 26 und 30 Grad“, sagt Rainer Schlaghecken, Pflegedienstleiter bei der Caritas. Um Hitzschläge oder massive Kreislaufprobleme zu vermeiden („bislang ist uns das immer gelungen“), setze die Caritas das 2020 aktualisierte Hitzeschutz-Konzept mit hochgradiger Sensibilität um.