Im Düsseldorfer Stadtarchiv finden sich viele interessante Aufnahme, die zeigen, wie die Düsseldorfer den zweiten Weltkrieg erlebt haben.
Auf der Schlageterallee, wie die Westseite der Königsallee damals hieß, wird am 10. Juni 1940 die italienische Flagge gehisst, um den Eintritt Italiens in den Krieg zu feiern.

Aus Frankreich heimkehrende Soldaten ziehen am 1. September 1940 auf der Goldsteinstraße am Hofgarten nach Düsseldorf ein.

Nach dem "Pfingstangriff" vom 12. Juni 1943 bergen Bewohner an der Ecke Alt-Pempelfort/Prinz-Georg-Straße ihre letzten Habseligkeiten. Im Hintergrund ist der Turm der zerstörten Rochuskirche zu sehen.

Auf dem Oberbilker Markt wird am 03. November 1943 an einer Verpflegungsstelle auf Zusatzverpflegung hingewiesen. Quer verläuft die Eisenstraße, rechts sieht man die Ecke zur Kölner Landstraße.

Der Hindenburgwall, seit 1964 Heinrich-Heine-Allee, ist durch Bomben stark beschädigt. Hier blickt man auf Höhe der Elberfelder Straße nach Süden. Links ist der Kaufhof, halbrechts das Wilhelm-Marx-Haus und in der Mitte die Breite Straße zu sehen.

Der Marktplatz ist durch die Luftangriffe vom 10. September 1942 getroffen worden.

Das Bild zeigt die Königsallee nach einem Bombenangriff. Im Hintergrund sieht man Kaufhof und Parkhotel.

Auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs stehen nach dem Luftangriff vom 03. November 1943 zerstörte Straßenbahnen.

Blick über die Flinger Straße in die Hunsrückenstraße wenige Tage nach dem Bombenangriff vom 13. Juni 1943. Im Hintergrund kann man den Turm der Neanderkirche und die Ruine der St. Andreas-Kirche sehen.

Blick vom Wilhelm-Marx-Haus über die Dächer der Altstadt in Richtung Rhein.

Amerikanische Panzer rollen am 17. April 1945 über die Flurstraße in Richtung Dorotheenplatz und befreien Düsseldorf von der Herrschaft der Nationalsozialisten.