Pop-Musik Heino lästert über die Toten Hosen

Düsseldorf · Weiter geht's im Düsseldorfer Sängerstreit: Heino (74) attackiert nach Kritik von Campino (50) nun die Toten Hosen. Die werden seiner Ansicht nach niemals so erfolgreich sein wie er selbst.

Düsseldorfer in den Charts
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Weiter geht's im Düsseldorfer Sängerstreit: Heino (74) attackiert nach Kritik von Campino (50) nun die Toten Hosen. Die werden seiner Ansicht nach niemals so erfolgreich sein wie er selbst.

"Ich habe 50 Millionen Platten verkauft. Das werden auch die Toten Hosen nicht mehr schaffen in ihrem Leben. Da müssten sie 2000 Jahre alt werden", sagte der Sänger.

Zuvor hatte Campino über Heinos neue Platte, auf der der Volksmusik-Star Lieder von bekannten Rockbands singt, gesagt: "Ich find' das schon komisch, wie vor allen Dingen das Feuilleton dermaßen unkritisch diese Platte bejubelt und dabei vergisst, dass dieser Mann 30 Jahre lang das Aushängeschild der deutschen Hässlichkeit war.

" "Die sollen sich mal nicht so anstellen", konterte Heino — und bemühte ein überraschendes Sprachbild, um seinen langjährigen Erfolg zu erklären: "Millionen Fliegen können nicht irren." Im Übrigen sei sein "Enzian" musikalisch sehr viel anspruchsvoller als Rockmusik. In Sachen Erfolg werden Heino und die Hosen derweil von einer anderen Düsseldorfer Gruppe abgehängt.: Die muskelbepackten Gangsta-Rapper Farid Bang und Kollegah stehen an der Spitze der Album-Charts.

Ihr Werk "Jung, brutal, gutaussehend 2" ist das meistverkaufte deutsche Hiphop-Album der vergangenen fünf Jahre.

(arl)
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