Die Fassade des Hauses Königsallee 44 ist vom Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege als aussagekräftiges Zeugnis der historischen Kö-Bebauung als Baudenkmal beurteilt worden. Das Gebäude ist 1914 vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs entstanden, aber erst ab 1920 wurde es als Galeriestandort genutzt. Somit ist das Gebäude für die Denkmalschützer Zeugnis des Wandels von der städtischen Wohn-Geschäftshaus-Bebauung zum mondänen Prachtboulevard, den die Kö seit der Wende zum 20. Jahrhundert erfahren hat. Die Fassade stellt mit drei benachbarten Häusern eine Gebäudegruppe dar, die – oder teils nur deren Fassaden – den Krieg und die Folgezeit gut überstanden hat. Die Gruppe vermittelt laut der Experten einen authentischen Eindruck der Historie des Ortes.