Corona in Düsseldorf FDP-Ratsfrau fordert Kampagne zur Unterstützung des Handels

Düsseldorf · Monika Lehmhaus will, dass sich Vertreter der Stadt, Werbegemeinschaften und auch Hauseigentümer an einen Tisch setzen, um über die Lage in den Einkaufsstraße zu sprechen. Oft seien die hohen Mieten der Grund, warum Händler aufgeben.

 Seit Montag dürfen Kunden wieder in die Geschäfte, aber nur, wenn sie einen Termin vereinbart haben. Bei Apple am Schadowplatz passt ein Sicherheitsdienst auf.

Seit Montag dürfen Kunden wieder in die Geschäfte, aber nur, wenn sie einen Termin vereinbart haben. Bei Apple am Schadowplatz passt ein Sicherheitsdienst auf.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Kostenpflichtiger Inhalt Auch wenn es seit Montag Lockerungen für den Einzelhandel gibt, kämpfen viele vor allem inhabergeführte und kleine Geschäfte immer noch ums Überleben. „Wer glaubt, der Einzelhandel hätte so viel Speck auf den Rippen, dass er locker ein Vierteljahr zumachen kann, ohne an den Rand der Existenz gebracht zu werden, ist naiv“, sagt Monika Lehmhaus, die sehr genau beobachtet, was in den Stadtteilzentren und auch in der Innenstadt passiert. Allein auf der Luegallee hat sie schon mehrere leere Ladenlokale entdeckt seit Ausbruch der Pandemie, „das macht mir Sorgen“.