Schule in Düsseldorf Marie-Curie-Gymnasium erhält einen Erweiterungsbau

Gerresheim · Die Stadt investiert in Gerresheim rund 20,6 Millionen Euro in den Neubau. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für das kommende Jahr geplant.

 Nach Abschluss aller Arbeiten wird den Schülern dank des Neubaus deutlich mehr Fläche zur Verfügung stehen.

Nach Abschluss aller Arbeiten wird den Schülern dank des Neubaus deutlich mehr Fläche zur Verfügung stehen.

Foto: IPM/Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH

Das Marie-Curie-Gymnasium in Gerresheim wird vergrößert und modernisiert. Das bestehende Schulgebäude wird saniert und erhält zusätzlich einen Erweiterungsbau mit Mensa. Im Beisein von Stadtdirektor Burkhard Hintzsche wurde jetzt Richtfest gefeiert. Nach Abschluss aller Arbeiten werden den Schülern rund 7100 Quadratmeter renovierte und sanierte Fläche zur Verfügung stehen. Hinzu kommt der etwa 2400 Quadratmeter umfassende Neubau. Das Investitionsvolumen der Stadt inklusive Machbarkeitsstudie, Ausstattung und Inventar liegt bei rund 20,6 Millionen Euro. Durchgeführt werden die Arbeiten von der städtischen Tochterfirma Immobilien Projekt Management Düsseldorf.

„Mit der Erweiterung des Marie-Curie-Gymnasiums in Gerresheim werden die baulichen Voraussetzungen für den neunjährigen Bildungsgang geschaffen. Gleichzeitig findet die Sanierung der naturwissenschaftlichen Fachräume und anderer Unterrichtsräume statt, wobei die Fachräume eine moderne Ausstattung erhalten. Ich freue mich, dass die Schüler die Möglichkeit bekommen, künftig in einer modernen Atmosphäre zu lernen“, erklärt Stadtdirektor Burkhard Hintzsche.

Durch eine Verlängerung des bestehenden viergeschossigen Gebäudes entsteht im Erdgeschoss ausreichend Raum für die neue Mensa inklusive Terrasse im Außenbereich. In den Obergeschossen werden Musikräume mit besonderer akustischer Ausstattung, unterschiedlich große Räume für den Kunstunterricht sowie zusätzliche allgemeine Unterrichtsräume errichtet. Der Erweiterungsbau wird im südwestlichen Zugangsbereich angesiedelt. Die derzeit offene Regenentwässerung einiger Gebäudedächer der Schule wird im Rahmen der Arbeiten an die Kanalisation angeschlossen. Zudem wird der Schulhof in Teilen überarbeitet.

Das alte Mensagebäude wurde bereits abgerissen. Auch das eingeschossige Technikbauwerk vor der Schule wird später entfernt. Für die Errichtung des Erweiterungsbaus werden keine neuen Flächen versiegelt. Sanierung, Renovierung und Neubau erfolgen parallel, sodass dem Gymnasium nicht zu viele Räume gleichzeitig fehlen. Zusätzlich stehen provisorische Räume in Containern zur Verfügung. Im Sommer 2023 soll der Neubau fertiggestellt sein.

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