Morgen ist letzter Tag der DEG-Winterwelt, dann hat sie 68 Tage am Nordende der Kö die Düsseldorfer und Besucher der Stadt aufs Eis gelockt. Mehr als 50.000 Eisläufer wurden gezählt, darunter die Kinder von rund 260 Schulklassen. "Es hätten auch 20.000 mehr sein können, wenn es trocken und kalt gewesen wäre", sagt Staade, während Bruch da Kapazitätsgrenzen sieht. Dennoch: Zwei Drittel der Besucher kamen bis zum Jahreswechsel, da war es oft rappelvoll - obgleich es nur an vier Tagen keinen Niederschlag gab, sei es nun Regen oder Schnee.

Für den Schnee legte Bruch eine Bauschuttmulde an und taute ihn mit großen Tauchsiedern. Auch sonst gab es Baumaßnahmen, weil die Vorbereitungszeit kurz war und bei einer Premiere immer Lernerfahrungen zu machen sind. Im Umkleidebereich wurden Regale eingebaut, er wurde überdacht, es gab zusätzliche Sitzbänke.

Nun, da es zehn Monate bis zur nächsten Winterwelt sind, werden Verbesserungen geplant. Das Areal für den Schuhwechsel wird vergrößert, es soll für die Zuschauer mehr Platz geben - bestenfalls auch an der Kopfseite zur Kö. Die DEG wird vornehmlich im Januar Programm machen, je einmal pro Woche kommen Profis, Aktive des Stammvereins und Eiskunstläufer für Shows und Interviews zur Kö. Im direkten Bereich der Eisbahn gibt es weder Essen noch Getränke, auch aus Sicherheitsgründen. Einen Unfall gab es übrigens nicht. Und: Am meisten ausgeliehen wurden Schlittschuhe mit der Größe 39.