Die Informationsvorlage informiert über die Aktivitäten des Kooperationsmodells "Studentisches Wohnen", das die Stadt im vergangenen Jahr mit dem Studentenwerk Düsseldorf eingerichtet hat. Es soll Studenten zum Thema Wohnen beraten und bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung helfen. Zwar sei der Wohnungsmarkt in Düsseldorf für Studenten zum Semesterbeginn generell angespannt, dennoch komme es nicht zu größeren Problemen. "Entgegen der Prognose mussten zum Wintersemester 2013/14 auch keine zusätzlichen Notschlafplätze für Erstsemester eingerichtet werden", heißt es in der Vorlage.

So entschiede sich der überwiegende Teil der Studierenden lieber weiter zu Hause zu wohnen, anstatt etwa ein WG-Zimmer zu nehmen. Eine große Rolle spiele hier das Semesterticket im Verkehrsverbund. Insgesamt hat das Projekt 78 Anfragen erhalten, nur sechs Studenten waren an einem WG-Zimmer interessiert, Angebote außerhalb Düsseldorfs wurden abgelehnt. Von 36 Wohnungen, die den Studenten vonseiten der Wohnungswirtschaft angeboten wurden, wurden 14 vermietet. Knapp die Hälfte der Anfragen kam von Studenten ausländischer Herkunft. Auch zu Beginn des Sommersemesters will die Verwaltung eine gemeinsame Sprechstunde mit dem Studentenwerk Düsseldorf einrichten.