Ordnung im Stadtbezirk Garath und Hellerhof sollen sauberer werden

GaratH/HELLERHOF · Hundehaufen auf Spielwiesen und wilde Müllkippen belasten die Bürger im Stadtbezirk 10. Was die Situation in Zukunft verbessern soll.

 Angelika Kraft-Dlangamandla (hier auf der Wiese am Wasserspielplatz) ist selbst Hundebesitzerin. Ein Beutelchen für die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners Marley hat sie immer dabei.

Angelika Kraft-Dlangamandla (hier auf der Wiese am Wasserspielplatz) ist selbst Hundebesitzerin. Ein Beutelchen für die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners Marley hat sie immer dabei.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Die Quartiere im Stadtbezirk 10 sollen sauberer werden. Hundehaufen auf Spielwiesen, aufgerissene Müllbeutel neben Abfalleimern und nicht angemeldeter Sperrmüll werten die Wohngebiete unnötig ab. Darin sind sich Bürger und Politiker im Süden einig. Doch wie können aus der guten Absicht für jedermann sichtbare Erfolge werden? „Die Aufstellung von Spendern für Hundekotbeutel sollte ein erster Schritt sein“, findet Angelika Kraft-Dlangamandla, die für die Linke in der Bezirksvertretung sitzt. Die 72-Jährige, die seit rund zwei Jahrzehnten in Garath lebt, hat drei Bereiche identifiziert, in denen das Problem besonders drängt (siehe Info). Ihr Antrag, das Gartenamt möge prüfen, wie die Grünflächen in den Wohnbereichen des Bezirks aufgewertet werden können und welche Rolle dabei die Beutelspender spielen, wurde vor den Ferien von sämtlichen Bezirksvertretern unterstützt.