Handwerk in der Corona-Krise Die Lage für Düsseldorfs Friseure und Kosmetiker ist „kritisch“

Düsseldorf · Die Handwerksbetriebe in Düsseldorf kommen sehr unterschiedlich durch die Pandemie. Hart getroffen hat es unter anderem Messebauer und Dienstleister wie Friseure und Kosmetiker. Fast jedes dritte Unternehmen nutzt die staatlichen Soforthilfen.

Eine Friseurin föhnt einer Kundin die Haare. Die sogenannten personenbezogenen Dienstleister trifft die Krise besonders hart.

Eine Friseurin föhnt einer Kundin die Haare. Die sogenannten personenbezogenen Dienstleister trifft die Krise besonders hart.

Foto: dpa/Britta Pedersen

Das Herbstgutachten der Handwerkskammer Düsseldorf (HWK) zeigt, wie unterschiedlich die einzelnen Branchen die Krise meistern oder unter ihr leiden. Von einer „Zweiteilung“ spricht die Kammer. Hart getroffen hat es die von Veranstaltungen und Messen abhängigen Berufe, wie Metzger und Messebauer. Insbesondere die so genannten personenbezogenen Dienstleistungen – dazu zählen zum Beispiel Friseure, Fotografen, Kosmetiker und Schneider – bewegen sich laut Kammer auf einem kritischen Level.