Düsseldorfs Umweltinitiativen Wachrütteln mit globalen Klimastreiks und lokalen Demos

Serie | Düsseldorf · Viele unterschiedliche Gruppen beschäftigen sich mit der Klimakrise und versuchen, darauf aufmerksam zu machen. So funktioniert Fridays for Future.

 Seit 2018 finden jährlich mehrere globale Klimastreiks von Fridays for Future in vielen Städten und Ländern statt – auch in Düsseldorf.

Seit 2018 finden jährlich mehrere globale Klimastreiks von Fridays for Future in vielen Städten und Ländern statt – auch in Düsseldorf.

Foto: Hendrik Gaasterland

Im August 2018 fing es mit Greta Thunberg in Stockholm an. Die Schülerin trat mit ihrem freitäglichen Klimastreik eine globale Bewegung los, die sich bis heute hält und viele Menschen auf die Straße treibt. Fridays for Future (FFF) ist nicht als Verein eingetragen oder offiziell organisiert. Es gibt jedoch eine Bundesebene, auf der sich Delegierte von Ortsgruppen aus ganz Deutschland treffen und vernetzen können, die für die Verwaltung von überregionalen Spenden, Materialien und die Organisation von Workshops und anderen Weiterbildungsangeboten zuständig ist. Die einzelnen Ortsgruppen sind allerdings autonom und generieren auch eigene Spenden. „Das unterscheidet sich darin, wie sich die einzelnen Gruppen darstellen, wie radikal sie sind, welche Aktionen durchgeführt werden“, erklärt Mara.